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Startseite> Angina Pectoris / Herzinfarkt> Diagnose Herzinfarkt> SOS – Wenn Gefühle das Herz krank machen

SOS – Wenn Gefühle das Herz krank machen

Leidet die Seele, leidet oftmals auch das Herz

Leidet die Seele, leidet oftmals auch das Herz
Foto: Thinkstock, iStock, MariaDubova

Psychokardiologie: Wenn Gefühle das Herz krank machen

Herzprobleme wie Rhythmusstörungen, Angina Pectoris, Angst- und Engegefühle oder Schmerzen haben nicht immer nur körperliche Ursachen. Auch die Psyche kann bei der Entstehung derartiger Symptome eine entscheidende Rolle spielen! Wer sich etwas zu sehr zu Herzen nimmt, muss tatsächlich damit rechnen, dass sein Herz Schaden nimmt. Es gibt zahlreiche Wechselwirkungen zwischen Seele und Herz. Wer seine persönlichen Risikofaktoren kennt und sein Leben darauf ausrichtet, kann psychosomatische Herzbeschwerden nachhaltig vermeiden.

Psychische Störung mit ernsten Auswirkungen: die Depression

Depressionen gefährden das Herz in extrem hohem Maße. Sie beeinträchtigen den menschlichen Motor sogar genauso stark wie aktives Rauchen – das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, steigt bei Patienten mit Depressionen um das Zweieinhalbfache. Grund dafür sind Veränderungen des Hormonhaushalts, aber auch Veränderungen auf der Verhaltensebene. Depressive produzieren zu geringe Mengen des Glückshormons Serotonin. Dadurch wird nicht nur die Stimmung getrübt, sondern es führt außerdem dazu, dass zu viele Blutplättchen (Thrombozyten) gebildet werden. Diese sind in der Lage, in den Blutbahnen Gefäßverengungen hervorzurufen – in den Herzkranzgefäßen können sie zu einem Herzinfarkt führen. Auch übermäßiger Alkoholkonsum – bei Depressiven liegt er leider überdurchschnittlich häufig vor – wirkt gefäßverengend.

Wer negativ denkt, ist mehr gefährdet

Chronischer Ärger und eine pessimistische Grundstimmung können die gleichen Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben wie Depressionen: Das haben Studien der US-amerikanischen Universität Pittsburgh gezeigt. Dort ist belegt, dass Menschen, die mit einer negativen Grundhaltung durchs Leben gehen und sich oft ärgern, ein um neun Prozent höheres Risiko für eine Herzerkrankung haben und mit einem um 14 Prozent höheren Risiko leben, an einer Herzerkrankung zu sterben. Auch dafür gibt es physische Gründe: Ärger treibt den Blutdruck in die Höhe und verschlechtert die Herzfrequenzvariabilität. Das bedeutet, dass der Abstand zwischen zwei Herzschlägen nicht wie bei einem gesunden Menschen variiert, sondern weitestgehend gleich bleibt, was für die Herzgesundheit nachteilig ist. Chronische Erschöpfungszustände, häufig auftretende Angstgefühle, Nervosität, soziale Phobien und die Unwilligkeit, Gefühle auszudrücken, können das Herz in vergleichbarer Weise beeinträchtigen.

Auch eine psychotherapeutische Beratung gehört zur Therapie von Herzkrankheiten

Auch eine psychotherapeutische Beratung gehört zur Therapie von Herzkrankheiten
Foto: Thinkstock, iStock, Alexander Raths

Bei Herzbeschwerden auch psychische Faktoren in Betracht ziehen

Demzufolge kann das Wissen um den Einfluss psychischer Faktoren selbstverständlich dabei helfen, Herzerkrankungen vorzubeugen. Auch Patienten, die bereits über Herzbeschwerden klagen, können unterstützende Therapien angeboten werden, die nicht nur auf das Herz selbst, sondern auch auf die psychische Situation zugeschnitten sind. Dazu zählen zum Beispiel Psychotherapien oder die Gabe von Psychopharmaka zur Ergänzung der kardiologischen Behandlung. Für die ganzheitliche Betrachtung von Herzproblemen ist es niemals zu spät. Auch Patienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, werden erwiesenermaßen mit einer psychosomatischen Unterstützung schneller wieder gesund als Betroffene, die eine solche Behandlung nicht erhalten. Eine genaue Untersuchung der individuellen Lebenssituation ist in jedem Krankheitsstadium die Grundlage dafür, dem Patienten neue Wege aufzuzeigen und mit ihm eine herzschonendere Lebensgestaltung zu verwirklichen. Er muss lernen, mit Belastungen, die zum Beispiel im Job oder in der Partnerschaft auftreten, besser umzugehen, und dazu bereit sein, sich von krankmachenden Denk- und Verhaltensmustern zu verabschieden.

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