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Das Blut und seine Bestandteile

Rote und weiße Blutkörperchen unter dem Mikroskop

Rote und weiße Blutkörperchen unter dem Mikroskop
Foto: fotolia – Dr_Kateryna

Das Blut – Ein flüssiges Organ?

Das Blut in unseren Adern erfüllt lebenswichtige Funktionen, ohne die wir nicht leben können. Neben Sauerstoff- und Nährstofftransport, Wärmeregulation und der Beteiligung an Immunreaktionen ist das Blut bei Verletzungen an der Blutgerinnung und dem Verschluss von Wunden beteiligt. Ob das Blut nun eine Körperflüssigkeit oder ein flüssiges Organ ist, darüber lässt sich streiten: Es übernimmt vielfältige Funktionen, wie es auch ein Organ tut – auf der anderen Seite ist es nicht fest wie ein Organ sondern fließt durch den gesamten Organismus. Aber woraus besteht Blut eigentlich genau und welche Funktionen haben die einzelnen Bestandteile?

Die Bestandteile des Blutes

Durch die Adern eines erwachsenen Menschen fließen vier bis sechs Liter Blut. Es besteht aus einem flüssigen Teil, dem sogenannten Blutplasma, das etwa 50 bis 60 Prozent des gesamten Blutes ausmacht. Diese gelbliche Flüssigkeit besteht zu 90 Prozent aus Wasser. Der Rest setzt sich aus Eiweißen, Gerinnungsfaktoren und Antikörpern zusammen. Die andere Hälfte des Blutes besteht aus Zellen, den sogenannten Blutkörperchen. Man unterscheidet die Blutkörperchen in:

  • Rote Blutkörperchen (Erythrozyten)
  • Weiße Blutkörperchen (Leukozyten)
  • Blutplättchen (Thrombozyten)


Die roten Blutkörperchen machen rund 99 Prozent aller Blutzellen aus. Sie haben die Aufgabe, den Sauerstoff aus der Lunge aufzunehmen und zu den Organen und Geweben des Körpers zu transportieren. Diese Aufgabe erfüllen die roten Blutkörperchen mithilfe des roten Blutfarbstoffes, dem Hämoglobin, für dessen Bildung der Organismus auf eine ausreichende Versorgung mit Eisen angewiesen ist. Bei einem Eisenmangel kommt es zu einer verminderten Bildung des roten Blutfarbstoffs und somit zu einer schlechteren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff.

Die weißen Blutkörperchen machen nur etwa 1 Prozent der Blutkörperchen aus. Sie haben vor allem die Aufgabe Krankheitserreger wie Bakterien, Pilze und Viren unschädlich zu machen und uns vor Infektionen zu schützen. Die weißen Blutkörperchen lassen sich in fünf Gruppen unterteilen, die sich in Form und Funktion unterscheiden:

  • Granulozyten: Fresszellen, die Erreger umschließen und verdauen
  • Lymphozyten: organisieren den Einsatz der Granulozyten und produzieren Antikörper
  • Monozyten: große Fresszellen, die kleinste Organismen, Fremdkörper und Gewebsreste aufnehmen und verdauen
  • Eosinophile: helfen Parasiten abzuwehren und sind an allergischen Reaktionen beteiligt
  • Basophile: sind an Entzündungsprozessen und allergischen Reaktionen beteiligt

Bei einer Infektion kann der Körper die Produktion der weißen Blutkörperchen erhöhen, um effektiv gegen Krankheitserreger vorzugehen. Bei einer Verminderung der weißen Blutkörperchen oder wenn diese nicht funktionstüchtig sind, ist der Körper anfälliger für Infektionen.

Die Blutplättchen sind scheibenförmig flache Zellen. Sie sorgen bei einer Verletzung dafür, dass die Blutgefäße schnell wieder abgedichtet werden und die Blutung gestoppt wird. Um die Blutgerinnung einzuleiten, ändern die Thrombozyten durch Einwirkung verschiedener aktivierender Stoffe ihre Form und vergrößern so ihre Oberfläche um ein Vielfaches. So können sie sich unter Mitwirkung von Fibrin, einem netzförmigen „Klebstoff“, mit anderen Blutplättchen verbinden und einen sogenannten Thrombus bilden, um die Wunde zu verschließen.

Thrombozytenaggregation

Thrombozytenaggregation: Rote Blutkörperchen mit aktivierten Blutplättchen und weißen Blutzellen unter den Mikroskop
Foto: fotolia – royaltystockphoto

Dieser Vorgang wird auch als Thrombozytenaggregation bezeichnet. Wenn die Thromben sich lösen und vom Blutstrom mitgerissen werden können Sie an anderer Stelle zu einer Verstopfung der Blutgefäße und so zu einer Unterbrechung der Durchblutung von Organen führen. Aus diesem Grund bekommen Patienten mit koronarer Herzkrankheit oder Angina pectoris Medikamente (Thrombozytenaggregationshemmer), die das Verklumpen von Blutplättchen reduzieren. Vor allem Menschen die bereits einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erlitten haben profitieren von Medikamenten zur Plättchenhemmung – sie helfen einen erneuten Infarkt oder Schlaganfall zu verhindern.

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