Initiative Herzbewusst – Leben nach dem Infarkt
Wer wir sind und was uns am Herzen liegt
Obwohl sich in Deutschland einiges getan hat und heute weniger Menschen an den Folgen einer koronaren Herzkrankheit sterben als vor einigen Jahren, gibt es noch viel zu tun. Ein Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt, dass z.B. in Frankreich, Spanien und Portugal deutlich weniger Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben.3
In der Vergangenheit gab es umfangreiche Maßnahmen, um die Versorgung und Aufklärung von Patienten über das akute Koronarsyndrom, zu dem der Herzinfarkt und die instabile Angina pectoris zählen, zu verbessern. Dennoch wird ein Herzinfarkt oft als ein kurzfristiges, einmaliges Ereignis gesehen – das langfristige Risiko, mit dem Patienten nach einem akuten Herzereignis leben, wird oft nicht wahrgenommen oder gar verdrängt.
Unser Ziel: Ein besseres Leben nach dem Herzinfarkt
Mit unserer „Initiative Herzbewusst – Leben nach dem Herzinfarkt“ möchten wir das öffentliche Interesse am akuten Koronarsyndrom steigern, auf die Dringlichkeit des Krankheitsbildes hinweisen und Wissen über die Erkrankung sowie über Therapie und Prävention vermitteln. Wir möchten Ärzte, Patienten und die breite Öffentlichkeit dafür sensibilisieren, dass ein Herzinfarkt kein kurzfristiges, einmaliges Ereignis ist, sondern das Leben des Patienten langfristig beeinflusst. Ziel unserer bundesweiten Informationskampagne ist es, über das akute Koronarsyndrom aufzuklären und die Versorgung der Betroffenen zu verbessern.
Initiatoren der Kampagne: AstraZeneca und der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen
Initiatoren der Initiative „Herzbewusst – Leben nach dem Herzinfarkt“ sind die AstraZeneca GmbH Deutschland und der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK). Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK), sowie der AXA Krankenversicherung.
Quellen:
- Statistisches Bundesamt Deutschland: Gesundheit – Todesursachen in Deutschland 2008. Fachserie 12, Reihe 4, Artikelnummer 2120400087004, erschienen am 23.02.2010
- Zeymer U, Stiftung Institut für Herzinfarktforschung, Ludwigshafen 2010
- Müller-Nordhorn J et al.: An update on regional variation in cardiovascular mortality within Europe. European Heart Journal 2008;29:1316-1326
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