• zur Navigation
  • zum Inhalt
Home
    • Kontakt

  • Print
    • A
    • A
    • A

Main menu 1 level

  • Corona – Aktuelle Empfehlungen
  • Angina Pectoris / Herzinfarkt
  • Herzinfarkt Risiko
  • Herzinfarkt-Therapie
  • Leben nach dem Herzinfarkt
  • Herzschwäche
  • Services

Mobile Menu

  • Corona – Aktuelle Empfehlungen
  • Angina Pectoris / Herzinfarkt
    • So funktioniert unser Herz
      • Das Herz-Gehirn: Neuronen im Herz
      • Das Blut und seine Bestandteile
    • Diagnose Herzinfarkt
      • Was ist eigentlich ein Hinterwand- infarkt?
      • Herzinfarkt-Diagnostik: Experten-Interview
      • Herzinfarkt – was nun? Das können Sie selbst tun
      • Angiogramm verstehen
      • EKG verstehen
      • Unterschied Herzinfarkt und Angina Pectoris
      • SOS – Wenn Gefühle das Herz krank machen
      • Der Herzinfarkt ist nur der Vulkanausbruch
    • Herzinfarkt Sypmtome & Vorsorge
      • Erste Hilfe bei Herzinfarkt
      • Notfallausweis und praktische Unterlagen für unterwegs
      • Aufgeklärt: 10 Mythen rund um die richtige Herz-Vorsorge
      • Erste Hilfe beim Herzinfarkt - so machen Sie alles richtig
      • Herzinfarkt vorbeugen
  • Herzinfarkt Risiko
    • Herzinfarkt: Ursachen und Risikofaktoren
    • Herzinfarktrisiko durch Rauchen – Das sollten Sie wissen
    • Bluthochdruck: Ernährung bei Hypertonie
    • Genetik: Bestimmen die Gene das Herzinfarkt-Risiko?
    • Was hat die Niere mit dem Herzinfarktrisiko zu tun?
    • Mehrgefäßerkrankungen, das besondere Risiko für den erneuten Infarkt!
    • Diabetes Mellitus - das besondere Risiko nach dem Herzinfarkt
  • Herzinfarkt-Therapie
    • Invasive Therapie
      • Herzkatheter-Untersuchung
      • So funktioniert die Ballondilatation
      • Stents
      • Stents – lebensrettende Metallröhrchen
      • Bypass
      • René Favaloro – Der Erfinder des Bypass
      • Die erste Herztransplantation der Welt
    • Medikamentöse Therapie
      • Diese Medikamente sind wichtig
      • Statine
      • Thrombozyten- aggregationshemmer
      • KHK und Herzinfarkt – Warum Therapietreue wichtig ist
      • Nasenbluten, blaue Flecken? Kann ich Gerinnungshemmer alleine absetzen?
    • Kardiologen-Suche
  • Leben nach dem Herzinfarkt
    • Lebensstiländerung
      • Zurück in den Alltag
      • Das Herz als Sitz der Seele
      • Wie Herzerkrankungen und Psyche zusammenhängen
      • So schützen Sie Ihr Herz vor schädlichem Stress
      • Stressreduktion
      • Rauchen nach Herzinfarkt: 5 Wege, sofort aufzuhören
      • Rauchen - nein danke!
      • Reisen und Herz
      • Reisen nach dem Herzinfarkt - Darauf müssen Sie achten!
      • Zurück in den Beruf
      • Herzinfarkt: Mundhygiene als Prophylaxemaßnahme
    • Hilfe für Angehörige
      • Depression nach dem Herzinfarkt?
      • Sport nach dem Herzinfarkt
      • Sex nach dem Herzinfarkt
    • Ernährung nach Herzinfarkt
      • Ernährungsumstellung
      • Ernährungspyramide
      • Gesunde Rezepte
      • Rezepte nach dem Herzinfarkt
      • Herzgesunde Ernährung – So unterstützen Sie Ihr Herz
      • Omega-3-Fettsäuren und Q10 fürs Herz
      • Einkaufen leicht gemacht
    • Herzsport
      • Wie viel Sport ist gesund?
      • Ausdauertraining
      • Bluthochdruck
      • Schuhe und Kleidung für Sport
      • Sommer-Sport: Spaß ohne Risiko
      • Extremsport trotz Herzerkrankung?
      • Mit diesen Sportarten unterstützen Sie Ihr Herz
    • Reha
      • Myokardinfarkt: Welche Reha für wen?
    • Selbsthilfegruppen
  • Herzschwäche
  • Services
    • Expertenrat
      • Experten
      • Expertenforum
    • Checkliste Arzt
    • Downloads
    • Links
    • Lexikon
    • Informationsfilme

Submenu

  • Invasive Therapie
    • Herzkatheter-Untersuchung
    • So funktioniert die Ballondilatation
    • Stents
    • Stents – lebensrettende Metallröhrchen
    • Bypass
    • René Favaloro – Der Erfinder des Bypass
    • Die erste Herztransplantation der Welt
  • Medikamentöse Therapie
  • Kardiologen-Suche
Eine initiative von
  • AstraZeneca
  • Bundesverband Niedergelassener Kardiologen
In kooperation mit
  • AXA
Startseite> Herzinfarkt-Therapie> Invasive Therapie> So funktioniert die Ballondilatation

So funktioniert die Ballondilatation

Im Katheter-Labor kann der behandelnde Arzt die richtige Position des Katheters bei der Ballondilatation am Bildschirm kontrollieren

Im Katheter-Labor kann der behandelnde Arzt die richtige Position des Katheters bei der Ballondilatation am Bildschirm kontrollieren
Foto: Thinkstock, iStock, ep stock

Ballondilatation als Alternative zur offenen Herz-OP

Nicht immer ist eine Bypass-Operation nötig. Mitunter reicht es aus, die verengten Herzkranzgefäße mit einem aufblasbaren Katheter zu dehnen. Diese Therapiemöglichkeit wird Ballondilatation oder auch PCI (Perkutane koronare Intervention) oder PTCA (Perkutane transluminale koronare Angioplastie) genannt. Zur Anwendung kommt die Ballondilatation bei einer Angina Pectoris sowie beim akuten Koronarsyndrom (instabile Angina Pectoris oder Herzinfarkt).

Ballondilatation – Wie läuft der Eingriff ab?

Eine Ballondilatation wird im Rahmen einer Koronarangiografie durchgeführt – hierbei macht der Arzt mit einem Kontrastmittel die Herzkranzgefäße im Röntgenbild sichtbar. Er kann den Eingriff, der zumeist unter örtlicher Betäubung stattfindet, dabei am Monitor verfolgen. Bei der Ballondilatation wird über die Einstichstelle ein sehr dünner und biegsamer Draht bis an die verengte Stelle eingeführt. Über diesen Führungsdraht wird ein Ballonkatheter zur Engstelle geführt und dort platziert. Der Ballon ist zu diesem Zeitpunkt noch zusammengefaltet. Ist der Ballonkatheter an der richtigen Stelle, wird der Ballon aufgeblasen. Hierbei entsteht ein relativ hoher Druck, der das Blutgefäß dehnt und die Ablagerungen an den Gefäßwänden platt drückt.

Diese Dehnung dauert einige Sekunden (maximal eine Minute), in denen der Patient Schmerzen oder ein Engegefühl in der Brust empfinden kann. Dieses bessert sich aber, sobald der Druck aus dem Ballon gelassen wird. Der Arzt schaut sich während der Ballondilatation das Herz am Bildschirm an und kann daher auch schnell beurteilen, ob der Eingriff erfolgreich war. Nicht immer genügt eine Ballondilatation – um die Engstelle dauerhaft zu weiten, kann dann nachfolgend ein sogenannter Stent eingesetzt werden. Schließlich werden Ballon und Katheter wieder aus der Arterie entfernt. Der Patient wird danach weiter im Krankenhaus beobachtet und mit Medikamenten nachbehandelt, die verhindern, dass sich Blutgerinnsel im gedehnten Bereich bilden. Meist kann der Patient das Krankenhaus am Folgetag wieder verlassen. Manchmal sind mehrere Ballondilatationen notwendig, die auch in mehreren Sitzungen erfolgen können.

Für wen ist eine Ballondilatation geeignet?

Welche Patienten behandelt der Arzt mit einer Ballondilatation? Das Herz muss in den Teilen, die nicht von der Verengung der Herzkranzgefäße beeinträchtigt sind, voll funktionstüchtig sein. Bei sehr kleinen Gefäßen oder solchen, die so stark verstopft sind, dass man den Ballonkatheter nicht einführen kann, ist eine Ballondilatation nicht möglich. Zudem sollte die Engstelle nicht länger als zehn Zentimeter sein. Der Arzt wird jedoch immer individuell entscheiden, ob eine Ballondilatation, mit Stent oder ohne, sinnvoll ist.

Chancen und Risiken der Ballondilatation

Wie bei allen Eingriffen, die direkt am Herzen stattfinden, gibt es auch bei der Ballondilatation Risiken und Nebenwirkungen. Neben dem unangenehmen Druckgefühl, das der Patienten spürt, wenn der Ballon sich ausdehnt, kann es bei dem Eingriff zu Herzrhythmusstörungen kommen. Sehr selten kommt es vor, dass das Blutgerinnsel weitergeschoben wird und ein (erneuter) Herzinfarkt auftritt. Da der Eingriff jedoch während der gesamten Zeit von Ärzten überwacht wird, können diese auf Komplikationen schnell reagieren und sofort einschreiten. Die Sterblichkeit bei der Ballondilatation liegt bei unter einem Prozent.

Demgegenüber stehen die Vorteile der Ballondilatation: Die Erfolgsaussichten, die Engstellen zu beseitigen, liegen bei etwa 95 Prozent. Somit kann die Ballondilatation akute Ereignisse wie einen Herzinfarkt abwenden. Eine Bypass-Operation am offenen Herzen kann so vermieden oder zumindest aufgeschoben werden. Die Beschwerden, die eine Angina Pectoris verursacht, können durch den minimalinvasiven Eingriff stark gebessert werden oder sie verschwinden sogar ganz.

Ballondilatation: Wie geht es nach dem Eingriff weiter?

Bei etwa 30 Prozent der Patienten treten in den Monaten danach erneut Engstellen in den Herzkranzgefäßen auf. Diese sogenannten Restenosen machen sich durch Angina-Pectoris-Symptome bemerkbar. Patienten sollten daher in jedem Fall die Termine für die Nachuntersuchungen nach einer Ballonaufdehnung wahrnehmen. Wenn nach etwa sechs Monaten keine neuen Engstellen aufgetreten sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich das Gefäß auch in den darauffolgenden Jahren nicht wieder verschließt.

Das könnten Sie auch interessieren:

Invasive Therapie: Eingriffe am Herzen, die das Leben retten können

Informationsfilme zu Symptome, Diagnose- und Behandlungsmethoden sowie Notfall-Maßnahmen rund um Angina pectoris und Herzinfarkt

Herzbewusst Newsletter

Monatlich wichtige und nützliche Informationen und Artikel zum Leben nach dem Infarkt und zur Vorsorge

Herzbewusst Newsletter

Monatlich wichtige und nützliche Informationen und Artikel zum Leben nach dem Infarkt und zur Vorsorge. Reinlesen im Newsletter

Weitere Artikel über den Newsletter

1.863 Abonnenten
    • Weiteren Herzinfarkt vermeiden – so können Sie Sich künftig schützen

      Weiteren Herzinfarkt vermeiden - so können Sie Sich künftig schützen

      Leitfaden zur Nachbehandlung Ihres Herzinfarktes – Risiko für einen Re-Infarkt senken

      • Zum Artikel

     

    • Corona und Herz-Kreislauf-Patienten – Aktuelle Empfehlungen

      Corona und Herz-Kreislauf-Patienten – Aktuelle Empfehlungen

      • Zum Artikel

     

    Herzbewusst Newsletter

    Monatlich wichtige und nützliche Informationen und Artikel zum Leben nach dem Infarkt und zur Vorsorge

    Herzbewusst Newsletter

    Monatlich wichtige und nützliche Informationen und Artikel zum Leben nach dem Infarkt und zur Vorsorge. Reinlesen im Newsletter

    Weitere Artikel über den Newsletter

    1.863 Abonnenten

Waren diese Informationen für Sie hilfreich?

ja nein

rechtl. Hinweise

      • Impressum
      • Datenschutz
      • Nebenwirkung melden
      • Cookie-Regelung
      • Nutzungsbedingungen
      • Sitemap
      • Diese Inhalte sind für Patienten, Angehörige und Betroffene aus Deutschland bestimmt
      • © Initiative Herzbewusst 2015