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Herzinfarkt: Mundhygiene als Prophylaxemaßnahme

Eine professionelle Zahnreinigung sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden, so lässt sich das Herzinfarkt-Risiko reduzieren
Foto: fotolia – contrastwerkstatt

Herzinfarkt: Mundhygiene als Prophylaxemaßnahme

Saubere Zähne und gesundes Zahnfleisch sind auch gut für das Herz: Diesen zunächst etwas seltsam klingenden Zusammenhang beobachten Mediziner bereits seit einigen Jahren. Langzeitstudien mit mehreren tausend Patienten haben gezeigt: Wer schlechte Zähne hat, hat auch ein größeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden. Eine gute Mundhygiene geht hingegen mit weniger Herzinfarkten einher, ergab beispielsweise eine schwedische Untersuchung. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine gute Zahnhygiene prophylaktisch wirken kann, so das Ergebnis einer taiwanesischen Studie: Eine professionelle Zahnreinigung, mindestens einmal jährlich durchgeführt, ging mit einem um 24 Prozent niedrigeren Herzinfarkt-Risiko (bei Schlaganfällen sind es 13 Prozent) – im Vergleich zum normalen Zähneputzen.

Paradontitis und Herzkrankheiten: Ein Zusammenhang besteht

Wer über längere Zeit eine schlechte Mundhygiene hat, kann Zahnfleischentzündungen entwickeln: Diese führen in vielen Fällen zu einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparats, der sogenannten Parodontitis. Diese bringt häufig Zahnausfall mit sich. Nicht immer ist schlechtes oder zu seltenes Zähneputzen daran schuld: Manche Menschen neigen eher zu Zahnfleischentzündungen als andere. Zu Anfang bildet das Zahnfleisch sogenannte Taschen um die Zähne, in denen sich Bakterien ansammeln. Das Zahnfleisch ist gerötet, eventuell blutet es beim Zähneputzen. Schon bei dieser relativ häufigen Zahnfleischentzündung, der Gingivitis, steigt das Risiko für einen Herzinfarkt.

Diese akute Entzündung wird unbehandelt chronisch: Die so entstehende Parodontitis steht in Zusammenhang mit mehreren Erkrankungen, beispielsweise Diabetes, Rheuma, Frühgeburten bei Schwangeren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zwar ist nicht bewiesen, dass die chronische Entzündung des Zahnhalteapparats die unmittelbare Ursache für einen Herzinfarkt ist, aber häufig treten Herzerkrankungen und Parodontitis gemeinsam auf. Wahrscheinlich kann eine gute Mundhygiene daher neben weiteren Faktoren auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Wie Bakterien im Mund auch dem Herzen schaden

Doch wie kommt es dazu, dass die Bakterien eines örtlichen begrenzten Entzündungsherds im Mund auch dem Herzen schaden können? Mediziner vermuten zwei Wege: Zum einen kommt es im Körper durch die Entzündung zu einer Immunreaktion. Dabei werden Botenstoffe ausgeschüttet, die auch in anderen Körperregionen entzündliche Prozesse auslösen können. Die zweite Ursache könnten die Mundbakterien selbst sein: Durch kleine Verletzungen am Zahnfleisch wandern sie durch die Blutbahn und besetzen die Herzkranzgefäße, den Herzmuskel und die Herzklappen.

Die richtige Zahnpflege

Doch wie kann man Zahnfleischentzündungen vorbeugen? Eine gute Mundhygiene ist hierbei essenziell. Zweimal am Tag Zähneputzen allein reicht meist nicht aus. Da sich Zahnfleischentzündungen aus bakteriellen Belägen, den sogenannten Plaques, entwickeln, ist es wichtig, dass diese regelmäßig entfernt werden. Mit der Zahnbürste erreicht man jedoch viele Stellen gar nicht, wie zum Beispiel die Zahnzwischenräume. Um diese zu säubern, sollte einmal täglich Zahnseide und/oder ein Zahnzwischenraumbürstchen verwendet werden.

Experten empfehlen zudem, mindestens einmal jährlich eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchführen zu lassen. Hierbei werden alle Beläge, auch solche unter dem Zahnfleischrand, sowie Zahnstein gründlich entfernt, der Zahnschmelz wird mit Fluorid gestärkt und poliert. Die professionelle Zahnreinigung ist eine private Leistung, die von den Krankenkassen nicht bezahlt wird: Sie kostet je nach Aufwand und Region zwischen 60 und 150 Euro.

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