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Zurück in den Beruf

Zurück in den Beruf

Zurück in den Beruf? Man muss sich die Zeit nehmen, die man braucht.

Peter HuthPeter Huth war Redaktionsleiter einer großen deutschen Zeitung, als ihn ein Herzinfarkt zum Nachdenken gezwungen hat: Er berichtet, wie ihn der Herzinfarkt kalt erwischt hat und von seinem Weg zurück in den Beruf.

Initiative Herzbewusst: Wie haben Sie Ihren Herzinfarkt erlebt?

Herr Huth: Als einen unglaublichen Schmerz, der jede Phase meines Körpers wellenartig durchpeitschte. Ich konnte mich teilweise nicht bewegen, hatte Atemnot und tatsächlich das Gefühl, als müsste ich sterben. Seltsamerweise bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass es sich um einen Herzinfarkt handelte, ich dachte eher an einen eingeklemmten Nerv oder eine Beschädigung des Rückgrates.

Initiative Herzbewusst: Wie lange hat es gedauert, bis Sie nach Ihrem Herzinfarkt wieder arbeiten konnten?

Herr Huth: Ich war ungefähr eine Woche in der Klinik, danach eine weitere zuhause, dann vier Wochen zur Reha. Anschließend habe ich noch einen Monat Urlaub gemacht, um mir über meine Situation klar zu werden. Mit einem Freund bin ich nach Marrakesch gefahren. Gerade diese Zeit hat mir sehr geholfen, und nach wie vor fahre ich regelmäßig dorthin, um mich ab und zu wieder zu erden. Nach gut zehn Wochen war ich wieder im Job, habe aber weiterhin auf meine Gesundheit geachtet.

Initiative Herzbewusst: Haben Sie gleich wieder Vollzeit gearbeitet oder mit reduzierter Arbeitszeit angefangen?

Herr Huth: Meine Beschäftigung damals, als Redaktionsleiter bei einer großen deutschen Zeitung, lässt keine Teilzeitarbeit zu. Es mag für viele Patienten in anderen Lebensabschnitten anders sein, aber für mich war es wichtig, schnell wieder in meinen Beruf und in meine alte Position zurückzukehren. Eine Veränderung hätte mich – auch in meinem Selbstbild – zu einer Art Kriegsversehrtem gemacht. Ich wollte unter gar keinen Umständen den Herzinfarkt als Sieger in meinem Leben erscheinen lassen. Mein Job war und ist ein zentraler Bestandteil meines Lebens und meines Selbstverständnisses, er ist mir unglaublich wichtig. Ich habe vieles geändert, führe ein bewussteres und ruhigeres Leben, wollte und konnte meine grundsätzliche Persönlichkeit aber nicht ändern. Dass würde ich auch allen Menschen in dieser Situation raten: Lassen Sie sich nicht von Ihrem Herzinfarkt bestimmen, aber analysieren Sie, was Sie ändern können. Bedenken Sie dabei jedoch, dass eine 180-Grad-Wendung Ihres Lebens auf Dauer nicht funktionieren wird bzw. wieder neue Gefahren birgt. Wichtig ist, mit sich ins Reine zu kommen.

Initiative Herzbewusst: Hatten Sie das Gefühl, den Anforderungen des Arbeitsalltags gewachsen zu sein?

Herr Huth: Ja. Wie gesagt, ich liebe meinen Beruf, die Arbeit mit den Kollegen, das Schreiben, die Diskussionen, das Blattmachen. Nach der relativ langen Phase der Reflexion an der Ostsee und in Marokko war es ein sehr gutes und schönes Gefühl, sich auch wieder Herausforderungen zu stellen und zu sehen, wie man sie bewältigt.

Initiative Herzbewusst: Wie lange hat es gedauert, bis Sie dem Arbeitsalltag wieder gewachsen waren?

Herr Huth: Aus eigener Ansicht keine fünf Minuten. Aber meine Kollegen berichten, dass ich in den ersten Wochen manchmal schon etwas wackeliger und langsamer war als in der Zeit vor dem Herzinfarkt.

Initiative Herzbewusst: Wie hat Ihr Arbeitgeber auf Ihre Situation reagiert?

Herr Huth: Ich lag noch in der Klinik, als mein Chef mir in einem Brief schrieb: „Nehmen Sie sich alle Zeit, die Sie brauchen.“ Das habe ich getan, insofern war die Unterstützung perfekt. Ich hatte auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man mir bestimmte Dinge nicht zutrauen würde – bis heute nicht. Das war schon ein großes Vertrauen und ich bin dafür extrem dankbar.

Initiative Herzbewusst: Haben Ihre Kollegen anfangs speziell Rücksicht auf Ihre Situation genommen?

Herr Huth: Natürlich wollten alle wissen, wie das denn so gewesen war mit dem Infarkt. Ich schätze, ich habe die Geschichte ein paar hundert Mal erzählt. Aber wie das so ist: Ganz schnell kehrt wieder Routine ein, das Interesse lässt nach und alles ist wieder wie vorher. Mir hat genau das gut getan.

Initiative Herzbewusst: Was würden Sie Patienten raten, die nach einem Herzinfarkt wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren?

Herr Huth: Sie brauchen am Anfang vielleicht etwas Rücksicht – aber davon bekommen Sie ohnehin mehr, als Ihnen häufig recht sein wird. Mitleid aber muss niemand mit Ihnen haben. Sie haben absolut die Chance, gestärkt aus dieser Situation herauszugehen, physisch, aber auch psychisch.

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