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Genetik: Bestimmen die Gene das Herzinfarkt-Risiko?

Bestimmte genetische Konstellationen können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einen Herzinfarkt erhöhen. Liegt eine solche genetische Veranlagung vor, ist es besonders wichtig, auf eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil zu achten.

Bestimmte genetische Konstellationen können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einen Herzinfarkt erhöhen. Liegt eine solche genetische Veranlagung vor, ist es besonders wichtig, auf eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil zu achten.
Foto: Thinkstock, Wavebreak Media , Wavebreakmedia Ltd

Genetik: Das Risiko für einen Herzinfarkt liegt auch in den Erbanlangen

Für manche Menschen liegt die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, höher als für andere. Denn das Risiko für Arteriosklerose und Herzinfarkt hängt nur zum Teil von beeinflussbaren Faktoren wie Ernährung, Bewegung und Rauchen ab. Es gibt auch Risikofaktoren, die genetisch bedingt sind und sich nicht beeinflussen lassen.

Forschung zeigt: Es gibt Herzinfarkt-Gene

Forscher bemühen sich schon seit einigen Jahren, Gene zu identifizieren, die das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. Eine aktuelle Untersuchung an der Universität Duisburg-Essen zeigt beispielsweise, dass ein sogenanntes Bluthochdruck-Gen bei Männern die Wahrscheinlichkeit verdoppelt, einen Herzinfarkt zu bekommen, unabhängig von anderen Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht, Diabetes oder Übergewicht.

2013 machte zudem eine Studie der Universität Lübeck und des Deutschen Herzzentrums München Schlagzeilen, bei der eine Großfamilie, in der insgesamt 23 Mitglieder einen Herzinfarkt erlitten hatten, untersucht wurde. Bei einigen Familienmitgliedern wurden zwei Mutationen, das sind seltene Veränderungen des Erbguts, festgestellt. Im Körper bewirkten diese genetischen Veränderungen, dass die Blutplättchen vermehrt miteinander verkleben – und im Falle der betroffenen Familie erhöhte das gemeinsame Auftreten dieser beiden Veränderungen das Risiko für Herzinfarkte besonders stark. Das gemeinsame Auftreten von zwei Mutationen ist allerdings sehr selten. In anderen Studien gefundene genetische Faktoren beziehen sich darüber hinaus auf das allgemeine Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln, das bei manchen Menschen erhöht ist. Insgesamt können in 28 Genen Varianten identifiziert werden, die dieses Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen, so die Assmann-Stiftung.

Woran kann man eine genetische Veranlagung für Herzinfarkte erkennen?

Eine genetische Veranlagung rechtzeitig zu erkennen, bevor es zu einem Herzinfarkt kommt, ist das Ziel der Forschungsbemühungen in diesen Bereich. Denn wenn man wüsste, dass jemand bestimmte Herzinfarkt-Gene hat, könnte man vorab durch Medikamente oder andere Maßnahmen einem Herzinfarkt vorbeugen. In der Krebstherapie wurde diese sogenannte personalisierte Medizin bereits eingeführt. Mittel- bis langfristig könnte es daher auch standardmäßig Gentests für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkte geben.

Um Hinweise darauf zu erhalten, ob in der Familie eine genetische Veranlagung für Herzinfarkte vorliegen könnte, sollte man einen Stammbaum anlegen und das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufführen. Dazu zählen nicht nur Herzinfarkte, sondern auch Schlaganfälle, Fälle von Angina Pectoris und koronarer Herzkrankheit, sowohl bei bereits verstorbenen als auch lebenden Familienmitgliedern. Finden sich positive Befunde bei mehreren Familienmitgliedern, kann es eine familiäre Veranlagung geben – ein eindeutiger Beweis ist eine solche Familienanamnese jedoch nicht.

Was tun bei Herzinfarkt-Genen?

Studien zeigen auch: Wer eine genetische Veranlagung für einen Herzinfarkt beziehungsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat, ist seinem Schicksal nicht zwangsläufig hilflos ausgeliefert. Britische Forscher analysierten Daten von zwei verschiedenen Untersuchungen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit insgesamt 27.000 Teilnehmern. Es stellte sich heraus, dass Studienteilnehmer mit bestimmten Risikogenen ein ähnlich hohes bzw. niedriges Risiko für einen Herzinfarkt hatten wie solche ohne Risikogene, wenn sie sich konsequent an die Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen hielten, also wenig Fleisch und frittierte (fetthaltige) Speisen verzehrten und stattdessen viel Obst und Gemüse zu sich nahmen. Bei ungesunder Ernährung stieg ihr Herzinfarktrisiko jedoch auf das Doppelte.

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