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Brugada Syndrome
Guten Tag
Ich bin 31 Jahre wurde vor ein paar Wochen bei einen Kardiologen untersucht wegen Schmerzen im Herzbereich. Es wurde darauf hin ein Ruhe-EKG, Echo gemacht.
Bei mir ist seit dem 15 Lebensjahr bekannt das sich ein Rechtsschenkelblock entwickelt bzw. sind da schon Abnormale EKG befunde in Erscheinung getreten damals als 15 Jähriger war der QRS wert schon über 100.
Ich habe seitdem jährlich mindestens 3 bis 4 EKG zu verschieden Zeiten gehabt
Es wurde immer wieder ein Rechtsschenkelblock diagnostiziert der laut Ärzten keine Anfälligkeiten zeigt.
Ich habe meine Kardiologen mitgeteilt das ich panische Angst vor dem Brugada Syndrom habe.
Darauf hin hat sie zusätzlich ein Brugada EKG gemacht also es wurden die Elektroden etwas nach oben versetzt.
Da sie auf dem Gebiet Brugada Syndrom keine Expertin ist hat sie eine Anfrage an eine Uniklinik gemacht und die zwei EKG zugeschickt, um abzuklären ob ein Ajmalin Test notwendig ist und ob auf dem 2 EKG Anzeichen/verdacht für ein Brugada Syndrom besteht.
Die Uniklinik hat abgelehnt ein Ajmalin Test zu machen es wurde kein Grund dafür gegeben.
Auch hat der Rechtsschenkelblock keine Auffälligkeiten weder fur Typ 1, 2 oder 3.
Desweiteren habe ich den Kardiologen alle EKG die noch vorhanden waren zugeschickt ungefähr 7 Stück oder mehr auch da sind kein Veränderungen sichtbar die auf ein Brugada Syndrome hinweisen.
Rechtsschenkelblock mit überdrehten recht Typ, Achse ist 138
Ja, damit ist doch alles gut! Nachdem alles untersucht worden ist, was man untersuchen kann, haben Sie KEIN BRUGADA.
Ich würde ebenfalls ablehnen, einen Ajmalin-Test in dieser Situation zu machen, denn es ist keine Zusatzinformation zu erwarten.
Ein Rechtsschenkelblock ist eine recht HÄUFIGE EKG-Veränderung; ein Brugada-Syndrom hingegen eine EXTREM SELTENE Erkrankung.
Weitere Untersuchungen sind bei fehlenden typischen Symptomen und unauffälliger Familienanamnese auch nicht notwendig.
mfG
T. Klingenheben