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Startseite> Services> Expertenrat> Forum> Dringend Verschreibung ASS nach Stentimplantation vergessen

Übersicht

Expertenforum » Dringend Verschreibung ASS nach Stentimplantation vergessen

sny2018
08.01.2018 20:51:45 Uhr

Hallo,
nachdem Sie mir das erste Mal so nett weitergeholfen haben, wende ich mich wieder an Sie.
Vor einer Woche wurden meinem Vater erneut zwei medikamentenbeschichtete Stents eingesetzt. (das erste Mal Ende November).
Was mich stutzig gemacht hat: Er musste für den Eingriff zwei Tage vorher seine Medikamente (Clopidogrel) absetzten, um Blutungen zu vermeiden. Aber ist das Absetzen nicht lebensgefährlich?
Dazu wunderte sich der Arzt, warum mein Vater kein ASS beim ersten Mal verschrieben bekommen hat. Dies wurde nach dem ersten Eingriff einfach vergessen. Dh. 6 Wochen nach der ersten Stentimplantation hat er mit der Einnahme von Ass begonnen. Ich finde es verantwortungslos, dass die Ärzte so fahrlässig handeln. Schließlich ist/war mein Vater der Gefahr einer Stentthrombose ausgesetzt.
Frage: Wie gefährlich ist es für meinen Vater, dass er Wochen später die richtigen Medikamente bekommen hat? Ist es nun "zu spät", um eine Stentthrombose vorzubeugen?

In einem Monat soll er einen weiteren Stent erhalten. Ist es nicht fahrlässig, die Medikamente hierfür erneut abzusetzen?

Beste Grüße, S.

Dr. med. Susanne Berrisch-Rahmel
09.01.2018 20:09:00 Uhr

Liebe Frau S.,
Es freut mich wieder von Ihnen und Ihrem Vater zu hören.
Bezüglich der Therapie der sogenannten „dualen Thrombocytenaggregationshemmung„ =Blutverdünnung mit zwei verschiedenen Medikamenten die das Zusammenkleben der Blutplättchen verhindern, gibt es Empfehlungen der großen kardiologischen Fachgesellschaften. Diese basieren auf Studien an großen Populationen. Nichtsdestotrotz werden unsere Therapieempfehlungen immer individuell jedem einzelnen Patienten angepasst.

In Abhängigkeit des Blutungsrisikos können die Standartempfehlungen modifiziert werden. So ist es manchmal auch sinnvoll ein Medikament im Rahmen eines Herzkatheter Eingriffs es zu pausieren, da während des Eingriffes Medikamente über einen venösen Zugang direkt und mit rascher Wirkung gegeben werden können.

Solange bis der Stent von einer neuen Innenhaut (Intima) überzogen ist, besteht prinzipiell die Gefahr einer Stentthrombose. Ein Blutgerinnsel kann dann zum Stentverschluss und somit Gefässverschluss führen. Das Blutgerinnungssystem hat eine unterschiedliche Ausprägung der Thrombogenität, also der Neigung eine Thrombose zu entwickeln. Es werden in der Regel vorsorglich Blutverdünner gegeben.
Die Dauer dieser Behandlung hängt auch davon ab ob der Stent Medikamentenbeschichtet war oder nicht.
Inwieweit diese Therapien bei Ihrem Vater durchgeführt wurden haben die Kardiologen entschieden. Unser Ziel ist es durch Medikamente und Einstellung der Risikofaktoren den Stent offen zu halten und auch neue Stenosen an anderen Regionen zu verhindern.
Sprechen Sie am besten mit den behandelnden Ärzten über Ihre Bedenken, bevor der nächste geplanten Stent- Eingriff durchgeführt wird.

Ihnen und Ihrem Vater alles Gute!


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