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Hallo Herr Experte,

Autor
Datum
HaraldS.
01.03.2022, 17:21 Uhr

1995 hatte ich, 38 jährig, einen Hinterwand-Infarkt bei 90% RCX Stenose, welche dilettiert wurde.
Der linke Ventrikel ist leicht vergrössert, Spitze abgerundet, Myokard nicht verdickt,
posterlaterale Hypokinesie, leichtgradige Mitralinsuffizienz. Ich ging bis zur 2. Corona Impfung
3x in der Woche joggen ca. 8 Km jeweils. Im Belastungs-EKG bin ich gut belastbar 250 W ab und an 300W.
Komischerweise habe ich nach der 2. Impfung einen Leistungseinbruch auch mit Brustschmerzen beim laufen.
Es wurde ein Adenosin Stress MRT gemacht, mit dem Ergebnis Weiterhin kein über die Narbenregion hinausreichender stressinduzieter Perfusionsdefekt,
somit kein Nachweis einer stressinduzierten Ischämie.
Es wurde auch eine Stressechokardiographie gemacht. Ergebnis Gute Zunahme der Kontraktionen in den nicht infarkt betroffenen Abschnitten. Kein Anhalt für eine belastungsabhängige myokardiale Ischämie. Im Belastungs-EKG war alles wie immer.
Beim Pneumologen war auch alles gut sogar besser als der Altersdurchschnitt.
Können diese Brustschmerzen beim Joggen von der Halswirbelsäule oder Brustwirbelsäule kommen?
Ich bin 65 Jahre alt 197 groß und 92 Kg schwer.

Mit freundlichen Grüßen
und besten Dank

angelika.guth
02.03.2022, 14:25 Uhr

Lieber HaraldS, das kann gut sein. Vom Herzen her scheint es jedenfalls nicht zu kommen - zum Glück!

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