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Expertenforum » Herzrhythmus-Störung

F.
02.12.2017 22:44:40 Uhr

Guten Tag,
ich habe seit vielen Jahren immer wieder ES, die nachmalen wochenlang andauern und dann auch wieder verschwinden. Meist sind die ES als Einzelschlag spürbar, manchmal aber auch 2-3 hintereinander. Die bisherigen kardiologischen Untersuchungen waren ohne org. Befund.
Oft habe ich in den Phasen mit ES auch Blähungen, ich vermute Rormheld Syndrom.
Was sich jetzt verändert hat und mich besorgt ist, dass die ES jetzt schmerzhaft sind und zwar fühlen sie sich stichartig wie ein Stromschlag an. Ich habe diese Beschreibung inzwischen auch von anderen Geplagten in anderen Foren so beschrieben gefunden.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die ES eigentlich eher harmlos sind, aber jetzt fühlen sie sich anders an und das macht mir Angst.
Was würden Sie mir raten?
Ich bin 66 Jahre, schlank, rauche nicht, ernähre mich bewusst und treibe regelmäßig Sport.
Bin ansonsten gesund.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Dr. med. Ingo Bläse
04.12.2017 21:08:00 Uhr

Sehr geehrter Herr, sehr geehrte Frau F.,

Herzrhythmusstörungen können auf vielfältige Art und Weise als Unregelmäßigkeiten, Druck am Hals, Aussetzer, Pausen, Stromschläge oder von den Patienten teilweise auch überhaupt nicht verspürt werden. Gelegentlich ändert sich auch die Wahrnehmung obwohl die Ursachen gleich bleiben. Ein Rückschluss von der Symptomatik auf die Rhythmusstörungen ist sehr schwierig bis unmöglich.

Zur Beurteilung der Gefährdung durch die Rhythmusstörungen ist die Abklärung der Ursache, die Häufigkeit und Qualität und nicht zuletzt auch eine genaue Untersuchung des Herzens selbst erforderlich. Erst wenn Ihr Kardiologe alle diese Informationen vorliegen hat, kann er die Gefährlichkeit für Sie und mögliche Therapien beurteilen.

Dass Herzrhythmusstörungen mit abdominellen Symptomen wie Blähungen in Zusammenhang gebracht werden, hier nennen Sie das Römheld-Syndrom, ist nicht selten.

Meine Empfehlung ist, gehen Sie zu Ihrem Kardiologen, sprechen Sie mit ihm über die veränderte Symptomatik und lassen Sie ihn Ihre Beschwerden mit den Rhythmusstörungen mit einem Langzeit-EKG korrelieren und oben beschriebene Aspekte abklären.

Gegebenenfalls stellen Sie sich auch an einer speziellen Rhythmusambulanz vor. Diese Ambulanzen bieten mittlerweile viele spezialisierte rhythmologische Abteilungen an größeren Krankenhäusern an. Dort stehen Kollegen zur Verfügung, die sich den ganzen Tag nur mit solchen Fragen und deren Therapien beschäftigen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. I. Bläse


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