Das Expertenforum
Herzrythmusstörungen...
Guten Tag ich habe Herzrythmusstörungen ( Extraschläge) seit 3 Monaten. (w, 43 Jahre alt, schlank Ich nehme seitdem Magnesium Ich war beim Kardiolgen und Hausarzt. Beide konnten diese direkt beim Untersuch feststellen. Der Kardiolge meinte dass meine Herzrythmusstörungen von Stress kämen.Diese können bleiben oder wieder weggehen. Beim Belastungs - EKG hatte ich keine Extraschläge. Ich fragte mich, ob die Diagnose wirklich gut war, ... da ich als ich das 24 Stunden EKG trug weniger spürte. Nun war ich joggen. ( Ich habe vorher wenig Sport gemacht. Doch dachte ich es sei gut gegen diese Störungen?) Und habe während dem joggen und danach mit der Apple Watch eine EKG gemacht. Und da gab es Extraschläge. Ein paar mal meinte die Apple Watch mein Puls wäre über über 120! Ist dies gefährlich? Darf ich nicht mehr joggen gehen? Ansonsten habe ich manchmal einen Puls unter 50! Das macht wohl nichts? Vor drei Wochen wurde mir mal sehr schlecht. Ich spürte das Herz recht klopfen an diesem Tag. Und ich bin dann kurze Zeit ohnmächtig geworden. Kommt dies von diesen Störungen? Und merkte ich einmal Nachts mässige Schmerzen während einer Stunde auf der rechten Brustseite mit leichten Halschmerzen. Ist dies gefährlich? Gehöre ich zur Riskogruppe von Corona?
Sehr geehrte Simone_77,
Herzrhythmusstörungen hat fast jeder, in unterschiedlicher Ausprägung. Manche bemerken sie nicht, andere sind dadurch stark beeinträchtigt. Diese Herzrhythmusstörungen sind bei einem gesunden Herzen ungefährlich. Da bei Ihnen im Belastungs-EKG keine Störungen zu sehen waren, ist dies schon mal ein gutes Zeichen.
Herzrhythmusstörungen werden bekanntermaßen durch Stress begünstigt.
Bewegung wirkt sich positiv aufs Herz und auf den Stress aus, wenn dabei der Puls auch schon mal über 120/min geht, ist dies kein Problem.
Die nächtlichen Schmerzen würde ich nicht dem Herzen zuordnen.
Über die Ursache der Ohnmacht kann ich nichts sagen, das müssten Sie mit Ihrem Hausarzt noch einmal besprechen.
Zur Corona-Risikogruppe gehören Sie nicht.
Herzliche Grüße
Dr. Heribert Brück