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Herzrythmusstörungen
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich weiblich, sehr schlank, 41 jährig, Nichtraucherin, wenig sportlich, habe seit ca. 2 Jahren Probleme mit meiner Gesundheit. Vor 2 Jahren hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass ich körperlich nicht mehr belastbar bin. Zuerst dachte ich an Burnout, da Job sehr stressig und auch emotional ziehe ich viel an. Im Februar diesen Jahres habe ich aufgrund Schwäche, Schwindel und spürbare Rhytmusstörungen mein Herz untersuchen lassen. Langzeit EKG (1 Woche), Herzultraschall, Blutuntersuchungen, Ruhe EKG. Herausgekommen sind gutartige Rhytmusstörungen, scheinbar ungefährlich. Dann im März habe ich Corona bekommen und die Schwäche wurde noch schlimmer. Wieder Blut und EKG, alles in Ordnung. Im Juli war ich dann so schwach, dass ich nach 10 Meter gehen bereits keine Kraft mehr hatte und mich hinsetzen musste. Dann der Hinweis von einer Kollegin, dass ich evtl. einen starken Magnesiummangel habe. Also nehme ich seither 350mg Magnesium pro Tag und die Beschwerden (Schwäche) hat sich rasch gebessert. Meine eigentliche Frage ist jetzt, weshalb habe ich ab und zu immer noch stark spürbare Rhytmusstörungen, also wirklich wie ein Elektroschlag und kurzem Atemstopp, sowohl ein flattriges Gefühl dabei. Abends habe ich manchmal Schwindelgefühle. Gestern hatte ich kurzzeitige so eine intensive Rhytmusstörung, dass ich dachte es haut mich gleich um. Voll der Schlag in die Brust. Ich frage mich, was das sein kann? Soll ich nochmals das Herz prüfen gehen?
Das, was sie beschreiben, ist sehr häufig. Manchmal kommt es zu Zwischenschlägen am Herzen. Wenn man ein sehr gutes Körpergefühl hat, spürt man die recht stark. Da sich das Herz nach dem Zwischenschlag stärker mit Blut füllt, fühlt es sich manchmal sehr heftig an, ist aber definitiv harmlos, sofern der Ultraschall und da LZ-EKG damals ok waren. Man darf das ignorieren. Das Herz darf ab und zu "hüpfen", auch wenn es sich seltsam anfühlt.