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Expertenforum » Kardiomyopathie, Betablocker
Guten Abend
Ich habe mehrere Fragen.
Ich bin 48, weiblich, 165 gross, 80 Kilo schwer, Raucherin.
Leide unter Angststörungen durch innerlichen Stress. Trotz Betablocker ist mein Puls eher hoch, vor allem im sitzen/stehen. Im liegen sinkt er. Nun habe ich den Betablocker etwas reduziert, da der Puls im liegen oft unter 60 war. Ich nehme folgende Medikamente: Betablocker 2mal 25 mg (Meto Zerock)
Diazepam ca 10 mg
Quetiapin 50 mg
Lamotrigin 100 mg
Die Frage ist nun, kann ich den Betablocker wieder erhöhen um 12,5 mg? Habe Durchblutungsstörungen (ev auch vom Lamotrigin) in den Armen.(marmorierte Arme, manchmal bläuliche Finger) Wird das durch den BB verstärkt?
Und Thema Kardiomyopathie: kann diese durch ein EKG bzw. 24 Std EKG ausgeschlossen werden? Oder braucht es noch andere Untersuchungen?
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Sehr geehrte Amandine,
Sie können den Betonblockes problemlos bei Bedarf um 12,5 mg erhöhen, as ist dann immer noch eine relativ niedrige Dosis.
Betablocker können in der Tat zu einer Gefäßverengung führen, was sich dann z.B. in kalten Füßen äußern kann. Ob die von Ihnen geschilderten Beschwerden durch den Betablocker verstärkt werden könnte man nur sagen, wenn man ihn weglassen würde und es dann besser werden würde.
Die zentrale Untersuchung zur Diagnose einer Kardiomyopathie ist die Ultraschalluntersuchung des Herzens, die Echokardiografie.
Herzliche Grüße
Dr. Heribert Brück