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Symptome - Herzrythmusstörungen - Extrasystolen

Kryptogener Schlaganfall, PFO, Extrasystolen

Autor
Datum
Suserl1107
28.01.2020, 11:16 Uhr

Hallo Ich hatte 12/19 einen kryptogener Thalamusinfarkt (44 Jahre, weiblich) . Es wurde nun ein PFO mit mehr als 50 Bubbles im. Rechts/Links Shunt in Ruhe festgestellt. Die Aorta Ascendens ist prominent mit 3,9 cm. Mittelgradige Klappeninsuffizienz bei 3 Klappen. In einem 24 Std. EKG Ende Dezember gab es knapp 20000 Extrasystolen. Bei dem 24 Std EKG vor 4 Tagen (fast nur im Liegen da Stellschrauben im rechten OSG) nur knapp 8000. Mein früher bestehender Bluthochdruck ist sehr gut eingestellt (im Durchschnitt 110/75)Mit 14 mg Candesartan morgens, 5 mg Amlodipin morgens und. 4 mg Candesartan abends. Des Weiteren nehme ich 10.mg Rosuvastatin abends und ASS 100 mittags. Als Nebendiagnosen bestehen Migräne mit Aura, mittelgradige Obstruktion, Glaukom bds.. Ein Verschluss des PFO wird unterschiedlich bewertet. Ich möchte jegliches Risiko für einen erneuten SA minimieren. Wie sehen Sie die Indikation für einen Verschluss? Kann man das 24 Std. EKG so werten wenn man fast nur gelegen ist dabei? Vielen Dank und herzliche Grüße

angelika.guth
28.01.2020, 17:33 Uhr

Hallo, diese Fragestellung ist sicherlich für ein online Forum zu komplex. Sie sollten das mit Ihrem Kardiologen besprechen und ggf eine Zweitmeinung einholen. Wichtig ist aber, dass alle Befunde gesichtet werden und man sich unterhält. Das geht online nicht gut.
Prinzipiell stellt ein ischämischer Schlaganfall mit Nachweis eines großen PFO bei fehlenden anderen Ursachen eine Indikation zum Verschluss dar. Das LZEKG ist bzgl der Rhythmusstituation aussagekräftig, auch wennn Sie nur gelegen haben.

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