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Schmerzen /Druckgefühl/Stechen unter der linken Brust
Guten Tag,
seit langer Zeit habe ich Schmerzen unter der linken Brust. Zuerst verspürte ich die Schmerzen nur wenn ich einige Zeit (ca. 15 Minuten) langsam spazieren ging. Seit einigen Monaten bekomme ich nun Atemnot nach nur ein paar Schritten oder bei leichter Anstrengung, putzen, staubsaugen, etwas anheben... usw. Gleichzeitig habe ich dieses Druckgefühl auf der linken Halsseite. Es fühlt sich an, als ob ich Halsschmerzen habe, der Hals ist trocken und ich mein Herz im Hals schlagen hören kann.
Da ich starke Beschwerden mit meiner Wirbelsäule habe (HWS 2 Bandscheibenvorfälle, operiert) LWS Bandscheibenvorfall nicht operiert, war der Verdacht, dass die Beschwerden dort herkamen.
Eine kardiologische Untersuchung erbrachte keine sichere Diagnose, zeitweise erhöhter Blutdruck.
Dann wurde ein Herz-MRT gemacht. Im ersten Bericht war von linksthorakalen Schmerzen unklarer Genese die Rede (Vorgespräch). Im Bericht nach dem MRT steht etwas von Vereinbarkeit der Beschwerden mit einer Aortenklappenstenose.
Es wurde seitens des Kardiologen dann aber nichts mehr unternommen. Mein Hausarzt meint auch, dass die Schmerzen von der Wirbelsäule kommen.
Ich bin jedoch sehr verunsichert, weil ich die Schmerzen nun manchmal auch habe, wenn ich nur auf einem Stuhl sitze. Bei "Anstrengung" z. Bsp. 5 Schritte gehen, Hausarbeit bekomme ich sofort wieder diese eklemmungsschmerzen, Druckgefühl bis in den Hals (linke Seite).
Kann es nicht noch das Herz sein? Was soll ich tun?
Eine relevante Aortenklappenstenose kann man sehr gut im Ultraschall sehen, das müsste Ihr Kardiologe eigentlich gesehen haben, die Methode ist besser als das MRT. Das MRT ist die beste Methode, um zu sehen, ob eine Durchblutungsstörung des Herzens als Ursache für die Beschwerden vorliegt. Dann sollte es aber ein Stress MRT sein (mit simulierter Belastung). Wenn ein solches Stress MRT gemacht wurde und der Befund unauffällig ist UND die Aortenklappe im Ultraschall noch ok ist, kann man mit hoher Sicherheit davon ausgehen, dass die Beschwerden nicht vom Herzen kommen. Im Zweifel nochmal genau das beim Kardiologen nachfragen.
Eine relevante Aortenklappenstenose kann man sehr gut im Ultraschall sehen, das müsste Ihr Kardiologe eigentlich gesehen haben, die Methode ist besser als das MRT. Das MRT ist die beste Methode, um zu sehen, ob eine Durchblutungsstörung des Herzens als Ursache für die Beschwerden vorliegt. Dann sollte es aber ein Stress MRT sein (mit simulierter Belastung). Wenn ein solches Stress MRT gemacht wurde und der Befund unauffällig ist UND die Aortenklappe im Ultraschall noch ok ist, kann man mit hoher Sicherheit davon ausgehen, dass die Beschwerden nicht vom Herzen kommen. Im Zweifel nochmal genau das beim Kardiologen nachfragen.