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Expertenforum » schwangerschaft-metoprolol-herzklappeninsuffizens-bluthochdruck

insch
01.07.2014 19:58:49 Uhr

Sehr geehrtes Herz-Experten-Team!

Ich bin 32 Jahre jung und bin in der 28. Schwangerschaftswoche.

Ich habe seit einigen Jahren einen erhöhten Blutdruck und bin mit Metoprolol 47,5 mg gut eingestellt und seitdem frei von Beschwerden.

Ein Herzklappenfehler I. Grades wurde vor 4,5 Jahren festgestellt und nicht mit Medikamenten versorgt. Im Krankenhaus meinte man, dass das Metoprolol zusätzlich entlastend wirkt, da es den Blutdruck verringert und ich dadurch schon gut eingestellt sei. Der Herzklappenfehler war ein Zufallsbefund und ist nicht seit meiner Geburt vorhanden. Als Kind wurde ich sehr sehr oft im Bereich der Kniekehle operiert und dort war nie irgendetwas von einem Herzklappenfehler erwähnt worden. Ich nehme an, dass dies einer verschleppten über 8 Wochen andauernden Erkältung zu verdanken ist. Ich war damals nicht zum Arzt gegangen, hatte nicht gewusst, welche Folgen das haben könnte.

Nun rückt die Geburt meines ersten Kindes näher, und ich musste aufgrund eines Umzuges meinen Kardiologen wechseln. Damals fragte ich meinen Kardiologen, ob es irgendwelche Auswirkungen hätte, dass ich Metoprolol nehme. Die Antwort war: Nein! Mein Hausarzt und mein Frauenarzt ,die mich jetzt während der Schwangerschaft gut begleiten, meinten, dass es okay sei , dieses Medikament zu nehmen, weil es bisher nur gute Berichte damit gab.

Heute allerdings war ich bei einem Kardiologen in meiner neuen Umgebung und dieser hat mir furchtbare Angst gemacht! Er meinte, dass das Medikament dem ungeborenem Baby schadet und wenn es auf die Welt käme , an einer Art Entzug leide, welches dann mit Atemwegsprobleme und Blutdruckprobleme einhergehen würde. Er sprach davon, dass solche Babys blau zur Welt kämen, weil sie dann dem Medikament entzogen würden, welches sie monatelang bekommen haben. Ich nehme von dieser Tablette nur morgens eine, sonst keinerlei Medikamente. Abends nehme ich vor dem Schlafengehen noch eine Magnesium-Brausetablette, um den nächtlichen Wadenkrämpfen zu entgehen, die ich nun schon mehrfach hatte.

Ich bin nun total verunsichert! Weiß überhaupt nicht, was gut ist und wer denn nun Recht hat! Was ist mit meinem Baby? Muss ich fürchten, dass es ihr nicht gut geht? Und wie kann ich jetzt einer Geburt entgegen sehen?

Meine Hebamme sprach von geplantem Kaiserschnitt, um eine Überbelastung meines Herzens zu vermeiden und um Komplikationen, die während einer normalen Geburt auftreten könnten, zu entgehen.

Sie können sich sicher vorstellen, dass ich jetzt einfach nur noch riesige Angst habe!

Ich hoffe Sie können mir helfen, sonst weiß ich echt nicht mehr weiter...

Dr. med. Jürgen Fritsch
02.07.2014 14:02:00 Uhr

Liebe Insch,

es ist gut zu verstehen, dass sie durch die unterschiedlichen Äußerungen und Empfehlungen verunsichert sind. Entsprechend der Gebrauchsinformation von Metorpolol ist der Einsatz dieses Betablockers in der Schwangerschaft (insbesondere in den ersten drei Monaten) nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältninsses und auf ausdrückliche Anweisung des Arztes einzunehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass keine ausreichenden Erfahrungen vor allem in der Frühschwangerschaft vorliegen. Tatsächlich bekommt ihr ungeborenes Kind einen Teil der Medikamentenwirkung mit. Das Medikament würde auch eine Zeit lang nach der Geburt weiter wirken und könnte so eine verlangsamte Pulsschlagfolge (Bradykardie), erniedrigte Blutdruckwerte (Hypotonie) und eine Neigung zu Unterzuckerung (Hypoglykämie) bewirken.

Daher sollte die Therapie mit Metoprolol 48-72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, müssen Neugeborene 48-72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig ärztlich überwacht werden.

Zusätzlich besteht potenziell die Möglichkeit, dass das Kind im Mutterleib gegen Ende der Schwangerschaft wegen einer reduzierten Versorgung durch die Gebärmutter verzögert reift. Auch dieser Effekt wird aber als sehr gering beschrieben. Ultraschallkontrollen können hier sicherlich auch frühzeitig die Wachstumsentwicklung verfolgen. Ich bin aber kein Geburtshelfer. Dies müssten sie mit ihrem betreuenden Frauenarzt nochmal abstimmen.

Ihre Verunsicherung ist nachzuvollziehen. Vermutlich führen aber verschiedene Wege gleich gut zum Ziel, ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihre behandelnden Ärzte und sprechen Sie die individuelle Vorgehensweise mit denen ab. Der geringe Herzklappenfehler sollte für eine Geburt auf natürlichem Wege ebenfalls kein Hindernis darstellen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jürgen Fritsch


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