Das Expertenforum

seltsame werte oder ?

Autor
Datum
musicus
11.10.2022, 23:19 Uhr

Guten Tag!
Ich habe Diabetes II und muss Insulin spritzen, derzeit hba1c nur 6,4
weiters allergisches asthma, Polyneuropathie, schwere Arthrose in beiden Knien und Bursitis in den Hüftgelenken.
Habe beide Knie kaputt und bereits vor der Diagnose schon Pflegegeld bekommen.
Ich bekam als Diagnose eben "Verdacht auf dcm". Ich muss erst am 2.12. das MRT machen lassen.
Also - ich wurde immer müder und kraftloser. Alles wurde immer schwieriger.....
Ging zum Hausarzt. Da stellte er einen tntprobnb von 531 fest.
Dann Herzultraschall - angeblich Pumpleistung von nur 35 % (der schriftliche Befund dauert 3 Wochen)
Das Herz CT war aber fast 100 % in Ordnung - sagte der Hausarzt.
ich bekam als Diagnose eben "Verdacht auf dcm". Ich muss erst am 2.12. das MRT machen lassen.
Für mich passt das teilweise überhaupt nicht zusammen. Ich bin sehr kurzatmig - Lungenröntgen perfekt und
ohne Befund. (Asthma, Übergewicht -112 kg)
Das CT sagt - die Herzhöhlen normal gross (bei dcm ist das doch nicht der fall)
so gut wie überhaupt keine Kalkablagerungen.
Nur minimalste Einschränkungen - altersgemäss.
WENN diese Befunde so gut sind - die Herzhöhlen normal, Gefässe frei - Blutdruck immer in ordnung!!!
wie um Himmels willen kommt dcm in Frage?
und nur mehr 35 % EF ```??????? ICH HABE FURCHTBARE ANGSTZUSTÄNDE SEITHER!!!
ICH VERSTEH DAS NICHT - UND HABE ERST IN DER FERNE UNTERSUCHUNGEN.
HABE VERSCHIEDENE MEDIS BEKOMMEN - ENTWÄSSERUNG, concor....und einige mehr.
WAS IST DA LOS???? BITTE UM IDEEN DANKE

Prof. Dr. med. Thomas Klingenheben
23.10.2022, 22:25 Uhr

Guten Tag, die Befunde widersprechen sich nicht!
Denn das CT untersucht überwiegend die Gefäße, die sind bei DCM in Ordnung.
Das ECHO hingegen zeigt offenbar eine verschlechterte EF on 35%, das spricht dann bei fehlendem Hinweis für kranke Gefäße eben für eine DCM.
Da der BNP hoch ist, ist die Einleitung der Medikation richtig.
Es reicht, bei vorliegendem ECHO, wenn das MRT Anfang Dezember durchgeführt ist.
Sie brauchen sich also nicht zu ängstigen.
Wenn das MRT gelaufen ist, besprechen Sie alle Befunde nochmals in Ruhe mit ihrem Kardiologen.
mfG
Thomas Klingenheben

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