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Expertenforum » Unwohlsein und ein Gefühl wie Panik

Dan@
30.05.2018 22:36:22 Uhr

Ich bin eine 42 jährige Frau die vor 11 Tagen einen NSTEMI hatte. Mir wurde am darauf folgenden Tag ein Stant eingesetzt. Ein zweiter soll in 6 Wochen gesetzt werden. Nun zu meiner Frage. Ich habe das Problem, dass ich mich unwohl fühle und immer wieder das Gefühl in der Brust habe als hätte mich jemand erschrocken. In etwa so wie bei einer Panik nur nicht so heftig und nicht so lang anhaltend. Immer so ca. für eine Sekunde aber ca. alle 10 Minuten. Ich fühle mich auch leicht benommen. Was sicher auch an den Medikamenten liegen kann. Ich nehme Bisobeta 5 mg morgens. ASS 100 morgens. Brilique 90 mg morgens und abends. Und Ramipril 2,5 mg morgens und abends. Ich wurde am zweiten Tag nach der Stant Setzung aus der Klinik entlassen. Am selben Tag war ich bei meiner Hausärztin die seit diesem Tag im Urlaub ist. Leider noch für eine Woche. Eine Reha ist beantragt aber ich weiß noch nicht wann diese beginnt. Mit meinen Beschwerden war ich bei der Vergärung meiner Hausärztin. Die mich ungewollt nach telefonischer Absage meines Kardiologen untersucht hat. Sie hat ein EKG gemacht und nichts Besonderes feststellen können. Mein Blutdruck war sehr niedrig immer unter 110/60 woraufhin sie mir gesagt hat ich sollte das Ramipril weglassen. Aber immer wieder nachmessen, dass mein Blutdruck nicht über 130/80 steigt. Dieser ist seit gestern Vormittag nicht über 120/70 aber ich fühle mich einfach wie benommen und dieses Gefühl in der Brust (wie kleine Panikattacken) macht mich unruhig, da ich nicht weiß ob das normal ist nach einem Infarkt und ob es einfach nur noch die Erschöpfung des Körpers ist nach einem Infarkt. Ich habe leider zurzeit keinen vernünftigen Ansprechpartner als Arzt und möchte meine Angehörigen auch nicht unnötig beunruhigen. Bei versuchen einen Spaziergang zu machen, bekomme ich Krämpfe in den Beinen und ich habe Schwierigkeiten mein Gleichgewicht zu halten. Nicht dauerhaft, aber so wie diese ich nenne sie kleine Panikattacken. Immer wiederkehrend. Ist das normal? Wie soll ich mich verhalten. Schmerzen in der Brust habe ich keine. Über eine Antwort von ihnen wäre ich sehr dankbar. Vor dem Infarkt habe ich keinerlei Medikamente genommen. Hatte keinen hohen Blutdruck und die Blutwerte waren top. Davon kann ich mir jetzt auch nichts kaufen. Aber vielleicht hilft es ihnen mein Zustand besser einschätzen zu können

Dr. med. Heribert Brück
31.05.2018 12:33:00 Uhr

Liebe Patientin,
es ist nicht ungewöhnlich, dass sich kurz nach einem solchen Ereignis Beschwerden dieser Art einstellen. Ein Herzinfarkt ist nicht nur körperlich, sondern auch psychisch ein einschneidendes Ereignis. Der Körper reagiert in den ersten Wochen und Monaten oft ganz anders auf bestimmte Situationen als zuvor. Insbesondere hört man viel genauer in sich herein. Schon kleinere Veränderungen, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat, führen zur Verunsicherung. Der Körper reagiert dann mit einem beschleunigten Puls, was nicht ungewöhnlich ist. Er ist im Zustand der "Alarmbereitschaft". Beschwerden, wie Sie sie schildern, werden von ca. 30 % der Patienten nach einem Infarkt angegeben.
Meist bilden sich diese Beschwerden in den ersten Monaten wieder vollständig zurück. Falls nicht, sollten Sie begleitend einen Psychotherapeuten aufsuchen. Oft werden diese Beschwerden aber auch in der Reha intensiv angesprochen.

In den meisten Fällen profitieren die Patienten von der Einnahme eines (in Ihrem Fall bei niedrigem Blutdruck niedrig dosierten) Betablockers (z.B. Metoprolol). Der Betablocker vermindert zum einen den Sauerstoffbedarf des Herzens und sorgt zum anderen dafür, dass man seltener das Gefühl von Herzrasen bekommen.

Den ACE Hemmer würde ich nicht ganz absetzen, da er auch hilft, dass sich die Umbauvorgänge am Herzen positiv entwickeln. Falls der Blutdruck aber weiterhin so niedrig sein sollte und Sie Beschwerden haben (Schwindel, Unwohlsein), würde ich die Dosierung auf 1,25-2,5 mg/Tag reduzieren. Es verwundert mich etwas, dass bei Ihren Medikamenten kein Statin (Simvastatin, Atorvastatin o.ä.) enthalten ist. Statine schützen nach dem Herzinfarkt und sollten nach einem Infarkt sogar gegeben werden, wenn die Blutfettwerte normal sind.

Unabhängig davon sollten Sie sich bei Ihrem Kardiologen nach dem Infarkt zeitnah vorstellen, damit er mit Ihnen die weiteren Schritte und Kontrollintervalle planen kann.


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