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Startseite> Services> Expertenrat> Forum> Ventrikuläre Extrasystolie und leichte Brustschmerzen

Übersicht

Expertenforum » Ventrikuläre Extrasystolie und leichte Brustschmerzen

JonSnow
11.07.2015 20:50:30 Uhr

Hallo,

zuerst vielen Dank und großes Lob für diese Seite.

Nun zu mir:

Ich bin männlich, 28 Jahre alt und stark übergewichtig (170cm, 135kg). Mein Blutdruck ist hoch normal: Der mediane Wert über die letzten 3 Monate liegt bei Systole: 137
Diastole: 85
Puls: 67

2013 habe ich zum ersten Mal verstärkt Extrasystolen wahrgenommen (eine Extrasystole pro drei bis fünf Minuten). Nach einer eingehenden Untersuchung durch einen Facharzt der Inneren Medizin wurde mir gesagt, dass es sich nur um harmlose Extrasystolen handelt. Es wurde auch ein Belastungs-EKG durchgeführt, welches ohne Befund war. Die Blutdruckwerte lagen damals auch schon im hoch normalen Bereich.

Zum Anfang dieses Jahres habe ich begonnen aktiv mein Gewicht zu reduzieren (leichter Ausdauersport, Kaloriendefizit). Allerdings nahmen die Extrasystolen zu und mein Hausarzt fertigte ein Ruhe-EKG an. Dabei konnte er auch eine Extrasystole sehen und meinte, dass diese völlig ungefährlich sei. Im April wurde ich erneut bei meinem Hausarzt vorstellig, da sich die Extrasystolen gehäuft haben. Ungefähr drei pro Minute. Nach einem erneuten Ruhe-EKG lautete die Diagnose: Ventrikuläre Extrasystolie. Mein Hausarzt meinte allerdings, dass diese Form harmlos sei und er ein Langzeit-EKG für nicht notwendig hielte und es lediglich zu meiner Beruhigung wäre. Dadurch beruhigt, hielten die Extrasystolen nach dem Arztbesuch ca. sieben Tage an und verschwanden dann auch wieder.

Seit nun ca. einer Woche habe ich erneut verstärkt Extrasystolen. Ungefähr drei pro Minute. Außerdem konnte ich auch Couplets/Trigeminus spüren.

Leider stellt das Herzstolpern für mich eine große psychische Belastung dar, da sie die Angst vor einem unmittelbaren Herzinfarkt schürt. Oftmals habe ich auch Schmerzen in der Brust, welche teilweise nur Sekunden, aber auch manchmal eine oder mehrere Minuten anhalten. Die Schmerzen sind eher lokal wie eine Stecknadel oder schneiden entlang dem Brustbein, sowohl in Ruhe als auch bei leichter körperlicher Belastung. Ferner habe ich oft Schmerzen in der linken Schulter oder im linken Oberarm. Ich merke oft selbst, dass es zwar oftmals nur Verspannungen durch eine mögliche Fehlhaltung sind, besonders wenn dieselben Schmerzen auch rechts auftreten, dennoch nehme ich sie verstärkt wahr, wenn sie links auftreten und der Hintergedanke an Herzinfarkt oder koronare Herzkrankheit dann erneut die Angst vermehrt. Dies geht sogar oft so weit, dass ich prophylaktisch eine Aspirin-Tablette nehme. Manchmal habe ich auch das Gefühl keine Luft zu bekommen, wobei ich mir dabei nicht sicher bin, ob ich es mir einfach nur einbilde.

Mein Hausarzt hat mir auch einen leichten Betablocker (Bisoprolol 5mg) verschrieben den ich bei Bedarf einnehmen könne.

Hier meine Fragen:

1) Ist es möglich, dass in dem Zeitraum von April bis Juli die Extrasystolen fast verschwunden sind oder habe ich sie einfach nur nicht bemerkt?

2) Ich habe oftmals das Gefühl, dass ich Aufstoßen muss, bzw. Luft im Bauch habe. Daher sofort der Gedanke an das Roemheld-Syndrom. Kann eine ventrikuläre Extrasystolie durch das Roemheld-Syndrom ausgelöst werden?

3) Sollte ich erneut meinen Hausarzt auf ein Langzeit-EKG ansprechen? Oder gleich einen Kardiologen aufsuchen? Ich bin Student, leider privat und mit hoher Selbstbeteiligung krankenversichert :(

4) Oftmals werde ich den ganzen Tag von einem „mulmigen“ Gefühl begleitet (Schwindel-ähnlich/ „weiche Beine“). Ich vermute das ist psychosomatisch?

5) Ist es möglich, dass die Extrasystolen über den Tagesverlauf ab-/zunehmen? Teilweise habe ich über Stunden kein Stolpern (besonders morgens).

Vielen Dank, Ich hoffe ich frage Ihnen kein Loch in den Bauch^^

Dr. med. Heribert Brück
13.07.2015 13:06:00 Uhr

Sehr geehrter Herr JonSnow,

Herzrhythmusstörungen alleine sind in der Regel durchaus ungefährlich, wenn eine Herzerkrankung als Ursache ausgeschlossen ist. Um diese auszuschließen, sollte zumindest eine Ultraschalluntersuchung des Herzens durchgeführt werden und ein Belastung-EKG, um zu sehen, ob die Rhythmusstörungen bei der Belastung zu- oder abnehmen. Einen Betablocker als Bedarfsmedikation würde ich nicht empfehlen. Bei Rhythmusstörungen haben sich jedoch Präparate, die Kalium und Magnesium enthalten bewährt.

Nun zu Ihren konkreten Fragen:

1) Ja beides ist möglich.
2) Das ist durchaus möglich, wenngleich nicht typisch.
3) Das hängt davon ab, ob die oben genannten Untersuchungen schon durchgeführt wurden. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich eine kardiologische Vorstellung empfehlen.
4) Das sehe ich auch so.
5) Ja das ist möglich; es kann mit der Herzfrequenz zusammenhängen oder auch mit Stresssituationen.

Herzliche Grüße
Dr. Heribert Brück


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