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Stents – lebensrettende Metallröhrchen

Stents werden mit Ballonkathedern in betroffenen Blutgefäßen implantiert

Implantation eines Stents mittels eines Ballonkatheders
Foto: Thinkstockphotos, iStock, blueringmedia

Wenn sich die Blutgefäße durch Ablagerungen verengen, spricht man von Arteriosklerose. Schreitet die Verengung der Gefäße weiter fort, kann es zum Herzinfarkt oder zum Schlaganfall kommen. Ein verengtes Gefäß kann mit einem Ballonkatheder im Zuge einer Herzkatheter-Untersuchung wieder aufgedehnt werden. Um zu verhindern, dass sich die geweitete Stelle wieder verschließt, kommt der sogenannte Stent zum Einsatz: Ein feines gitterförmiges Geflecht in Röhrenform aus Edelstahl, das mit dem Herzkatheter in das betroffene Gefäß eingebracht wird, um dann, am Ort der Verengung, aufgedehnt zu werden. Ist der Stent gesetzt, bleibt er in dieser Form im Blutgefäß und sorgt so für den ungehinderten Blutfluss an der ehemaligen Engstelle. Stenteinlagen kommen vor allem in den Herzkranzgefäßen zum Einsatz, werden aber auch in anderen Gefäßen, wie zum Beispiel den Halsschlagadern, verwendet.

Quelle: www.youtube.com

Die Stent-Operation – einen Stent setzen erfordert Erfahrung

Um den Stent zum Herz zu bringen, damit dort die verengten Herzkranzgefäße behandelt werden können, verwendet der Kardiologe einen Herzkatheter. Der Stent wird bei örtlicher Betäubung über die Leisten- oder Armarterie eingeführt. Hierzu platziert der Kardiologe eine „Schleuse“, damit beim Einführen des Herzkatheters kein Blut austritt. Dann wird als erstes ein Führungskatheter bis zu den Herzkranzgefäßen vorgeschoben, durch den der Operateur dann Kontrastmittel in die Herzkranzarterien spritzt. Durch das Kontrastmittel ist es möglich, die Gefäßsituation für die Stent-Implantation unter Röntgenkontrolle zu beurteilen. Je nach Stärke der Gefäße und der Größe der Verengung wählt der Operateur den passenden Stent aus. Nun wird der Ballonkatheter mit dem aufmontierten Stent unter Röntgenkontrolle bis zu der verengten Stelle vorgeschoben. Durch das Aufblasen des Ballons am Ende des Katheders wird die Verengung aufgedehnt und der Stent gespreizt und an die Gefäßwand gedrückt. Anschließend wird der Druck aus dem Ballon abgelassen und der Katheter samt Ballon wieder entfernt. Der Stent bleibt an der ehemals verengten Stelle im Gefäß und sorgt dafür, dass das Blut ungehindert fließen kann. Der behandelte Patient bekommt im Anschluss Medikamente, die dafür sorgen, dass sich an der Stelle, an der der Stent im Gefäß sitzt, keine Blutgerinnsel bilden.

Stents halten verengte Blutgefäße offen und verhindern Herzinfarkte

Der Stent ist ein feinmaschiges Metallgeflecht, das die aufgedehnte Gefäßverengung offen hält
Foto: Thinkstockphotos, iStock, London_England

Verschiedene Stents im Überblick

Stents gibt es in verschiedenen Größen, zum Beispiel ein kleiner Stent für das Herz und ein größerer für die Halsschlagader. Das Metallgeflecht kann aus verschiedenen Legierungen bestehen, die je nach Verwendungszweck ausgewählt werden. Leider wächst bei etwa einem Viertel der Behandelten Patienten Bindegewebe in den Stent ein, so dass es zu einer erneuten Verengung der Gefäße kommt, der sogenannten In-Stent-Restenose. Um das zu verhindern werden seit etwa zehn Jahren auch mit Medikamenten beschichtete Stents gesetzt, die das Gewebewachstum reduzieren oder entzündungshemmend wirken. Die Beschichtung ist so konzipiert, dass die enthaltenen Wirkstoffe über einen langen Zeitraum freigesetzt werden.

Weitere Informationen rund um das Thema Stentoperation und Ballonkatheter finden Sie hier.

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