Symptome einer Rechtsherzschwäche
Leiden Sie an einer Herzschwäche und haben es noch nicht erkannt oder haben Sie bereits die Diagnose erhalten? Bei einer Rechtsherzschwäche ist der reche Teil des Herzens betroffen. Nachfolgend klären wir Sie zu typischen Symptomen einer Rechtsherzschwäche auf.
Wassereinlagerungen in den Beinen, Füßen und Knöcheln entstehen, wenn die Herzkammer nicht ausreichend Blut aufnehmen kann und das heranfließende Blut vor dem Herzen gestaut wird (Rückstau).
Dadurch erhöht sich der Druck im venösen System und Flüssigkeit tritt aus dem Blut in das umliegende Gewebe aus. So entstehen Wassereinlagerungen in den Beinen, Füßen und Knöcheln – sogenannte Ödeme. Sie können ein Ödem erkennen, indem Sie mit Ihrem Finger auf die geschwollene Stelle drücken. Bleibt länger als 3 Sekunden eine weiße Stelle zurück, handelt es sich wahrscheinlich um ein Ödem.
Nachts reguliert der Körper diese Stauungen durch überschüssige Urinproduktion und mehrmaliges Wasserlassen (Nykturie).
Auch Ihre Verdauungsorgane können durch den Blutrückstau in Mitleidenschaft gezogen werden. Dann ist die Funktion des Verdauungstrakts beeinträchtigt und Sie können Übelkeit und/oder Appetitlosigkeit verspüren.
Wenn Sie in innerhalb von 3 Tagen ≥ 2 kg an Gewicht zunehmen, kann das ein Indiz für Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe sein.
Sichtbare, geschwollene Halsvenen sind typisch bei einer Schwächung des rechten Herzteils, da der Druck im zentralen venösen System erhöht sein kann.
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