Labordiagnostik
Neben den körperlichen Untersuchungen werden Labortests mit Ihren Urin- und Blutproben durchgeführt. Die ermittelten Werte können auf die Ursachen der Herzschwäche oder auch auf bestimmte Begleiterkrankungen hindeuten und Hinweise zur Prognose der Erkrankung geben.
Bestimmt werden in der Regel die Konzentrationen von Konzentration von Blutsalzen wie Kalium und Natrium, Kreatinin, Harnstoff sowie verschiedene Leberenzymwerte.
Ein wichtiger Biomarker, der auf eine Herzschwäche hindeutet und auch zur Bestimmung des Schweregrades verwendet wird, ist das natriuretische Peptid BNP (brain natriuretic peptide) oder NT-proBNP (N-terminales pro-BNP). Die Menge dieses speziellen Eiweißes im Blut steigt bei einer Überlastung des Herzens an.
Wenn Sie mehr über den Arztbrief, Laborwerte und Medikationsplan bei einer Herzschwäche erfahren wollen, klicken Sie auf diesen Link, um zu dem Video von Dr. Heart zu gelangen. Dort erklärt er Ihnen den Arztbrief in einfachen Worten und gibt Hinweise darauf, was Sie besonders beachten sollten. Als Tipp: Heften Sie Ihren Arztbrief ab oder speichern Sie ihn digital, um alle relevanten Informationen griffbereit zu haben.
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