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KHK und Herzinfarkt – Warum Therapietreue wichtig ist

Wichtig für die regelmäßige Medikamenteneinnahme: Der Patient muss verstehen, wie seine Medikamente wirken und wann er sie einnehmen soll.

Wichtig für die regelmäßige Medikamenteneinnahme: Der Patient muss verstehen, wie seine Medikamente wirken und wann er sie einnehmen soll.
Foto: Fotolia, Kzenon

Medikamenteneinnahme: Warum Therapietreue so wichtig ist

Vermutlich wäre eine große Zahl von Herzinfarkten vermeidbar, wenn die Patienten die verordneten Medikamente regelmäßig und in der richtigen Dosierung einnehmen würden. Es ist wichtig, dass Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verstehen, warum die Einnahme der Medikamente so wichtig ist, damit sie diese auch regelmäßig und in der richtigen Dosierung einnehmen. Hierzu ist eine gute Zusammenarbeit von Arzt und Patient erforderlich.

Weniger Krankenhauseinweisungen

Häufig sind gesundheitliche Probleme oder die Verschlechterung des Gesundheitszustandes bis hin zu einem ungewollten Heimeintritt auf mangelnde Therapietreue der Patienten oder den falschen Umgang mit der Medikamenteneinnahme zurückzuführen. Besonders ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen haben häufig Probleme mit der richtigen und regelmäßigen Medikamenteneinnahme. Dabei ließen sich laut Studien der American Heart Association etwa 10 Prozent der Krankenhauseinweisungen und 23 Prozent der Einweisungen in ein Pflegeheim vermeiden, wenn die Patienten die verordneten Medikamente regelmäßig einnehmen würden.

Viele Patienten sind überfordert

Teilweise müssen Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen täglich fünf bis zehn verschiedene Medikamente einnehmen. Zudem gilt es, die verordneten Medikamente zu verschiedenen Tageszeiten einzunehmen – teils vor, zum oder nach dem Essen. Das überfordert viele Patienten schlichtweg. Was dazu führt, dass wichtige Medikamente gar nicht mehr oder falsch eingenommen werden. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Patienten gar nicht versteht, was der Arzt ihnen erklärt, oder die Hinweise des Arztes schnell wieder vergisst.

So lässt sich die Therapietreue verbessern

Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten beim Arztbesuch nachfragen, wenn sie etwas nicht verstehen, und sich die richtige Einnahme der benötigten Medikamente vom Arzt in einem Einnahmeplan notieren lassen. Um die Therapietreue zu verbessern, ist das Verknüpfen der Medikamenteneinnahme mit täglichen Routinehandlungen oder das Anbringen von Erinnerungskarten am Badezimmerspiegel oder Küchenschrank eine gute Hilfe. Eine weitere Möglichkeit einem „Vergessen“ entgegenzuwirken ist das Verteilen der Medikamente in speziell hierfür hergestellte Medikamentenboxen, in denen es für jeden Wochentag eine Medikamentendose mit einer Einteilung in morgens, mittags, abends und nachts gibt.

Fehlerquellen und unnötige Wechselwirkungen

Viele Patienten orientieren sich bei der Einnahme der Medikamente an Form, Größe und Farbe der verordneten Medikamente. Bekommen die Patienten nun beispielsweise aus Kostengründen oder wegen neuer Rabattverträge mit der Krankenkasse ein anderes Medikament verordnet, kann das dazu führen, dass das neue Medikament trotz gleichem Wirkstoff nicht mehr eingenommen wird. US-Forscher vom Brigham and Women's Hospital und der Harvard Medical School, beide in Boston, haben in einer großen Studie mit Herzinfarkt-Patienten festgestellt: Bei 30 Prozent der Patienten, die ihre Medikamente nicht mehr einnahmen, hatte sich zuvor die Tablettenfarbe oder -form geändert.

Ein weiteres Problem stellen Wechselwirkungen dar, die entstehen, wenn verschiedene Ärzte Medikamente verordnen, die nicht aufeinander abgestimmt sind. Hier können Patienten aktiv zu einer Verbesserung der Situation beitragen, indem Sie eine Liste mit allen verordneten und selbst gekauften Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln beim Arztbesuch mitbringen. In Zukunft könnte die Elektronische Gesundheitskarte diese Funktion übernehmen und für mehr Verordnungssicherheit sorgen.

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Quellen:

1. Kimmo Herttua et al.: Adherence to antihypertensive therapy prior to the first presentation of stroke in hypertensive adults: population-based study, Eur Heart J 2013; 34: 2933-39

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