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Herzschwäche gleich HFmrEF-Typ, könnte das bestätigt werden und was steckt dahinter?
Hallo,
bei mir wurde ja in der Myokardszinti, dieses festgestellt, siehe Auszug:
EF nach Belastung: 60 % (EDV: 139 ml; ESV: 56 ml)
EF in Ruhe: 46 % (EDV: 108 ml; ESV: 58 ml)
Beurteilung:
Szintifrafisch zeigt sich eine belastungsinduzierte Myocardischämie in der basisnahen Hälfte der Posterolateralwand. Der Befund weist mit einer Ischämielast von ca. 6 % keine funktionelle Relevanz auf.
Eindeutige Narbenareale kommen nicht zur Darstellung.
Die linksventrikuläre Pumpfunktion ist nach Belastung nicht eingeschränkt und in Ruhe gering.
Es gibt Hinweise auf eine leichte Minderdurchblutung des Herzens bei Belastung, keine Hinweis auf eine Infarktnarbe und in Ruhe eine leicht eingeschränkte Pumpfunktion des Herzens, die sich unter der Belastung normalisiert.
Welche Konsequenzen hat das für mich?
Nach meiner Recherche müsste ich eine Herzschwäche Typ HFmrEF haben weil die Auswurfleistung bei 46 % liegt.
Was könnte dahinter stecken, das ich in Ruhe ein Wert EF von 46 % habe und wenn ich Belastung habe, geht das auf 60 % hoch. Also würde sich das unter Belastung fast normalisieren. Dann müsste ich quasi nur unter Belastung laufen, damit das Herz "rund läuft". Was würde da kardiologisch hinter stecken? Habe erst wieder ein Termin bei der Kardiologin Mitte August 22.
Darum frage ich hier schon einmal nach, was das sein könnte, das ich in Ruhe eine Auswurfschwäche habe und unter Last sich das normalisiert.
Gruß Karl
Sehr geehrter Karl56,
Ihre Frage hatte ich bereits am 25.06. beantwortet. Alles weitere sollten Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin vor Ort besprechen, der/die auch die Ergebnisse der Ultraschalluntersuchung hat, die in diesem Fall eine wichtige Rolle spielen.
Herzliche Grüße
Dr. Heribert Brück