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Übersicht

Expertenforum » Linksherzhyperthrophie

Ferro
06.09.2019 13:32:46 Uhr

Hey!

 

Mein Name ist Adrian, 23 Jahre alt und ich komme von einem sehr überwältigendem Arztbesuch.

 

Mein Anliegen waren Herzrhythmusstörungen, die erst nur während Ruhephasen und in letzter Zeit unspezifisch auch bei/nach dem Sport etc. auftraten (Ich gehe etwa 1-2 mal die Woche bei moderater Geschwindigkeit Rad fahren. Puls von ~120 Schlägen/Minute).

Da ich normalerweise sehr ungerne zu Ärzten gehe und sehr aufgeregt bin, zögerte ich den Besuch ein paar Monate hinaus. "Nach 23 Jahren sollte mit dem Herzen noch nichts sein".

Außerdem ernähre ich mich sehr gesund. Koche mit frischen Zutaten, achte darauf nicht zu viel Zucker und Salz zu verwenden und esse unverarbeitetes Gemüse und Obst.

 

Beim Arzt zeigte die Blutdruckmessung 130/95. Der Puls lag bei 90 Schlägen/min. Das war meiner Auffassung nach nicht ungewöhnlich, da ich - wie beschrieben - sehr aufgeregt war. Vor allem wenn mir gesagt wird, dass ich Blut abgenommen bekomme.

 

Die Ärztin ließ ihre jungen Arzthelferinnen im Anschluss Blut abnehmen und ein EKG durchführen. Beim EKG stellen sie sich offensichtlich recht ungeschickt an. Die Elektroden blieben nicht da wo sie sollten (Saugnäpfe) und auch von der Position her waren sich die beiden eher uneinig (Sie stritten um die Höhe um den linken Brustbereich herum).

 

Ein Tag ist nun vergangen und heute war ich bei der Ärztin, um die Werte zu besprechen.

Lange Rede kurzer Sinn - ich habe eine Überweisung zum Kardiologen mit einem Verdacht auf "Linksherzhypertrophie". Der Befund sagt "im EKG Sokolov auf 5mV erhöht, S in V2 und R in V5". Das Blutbild war im Normalbereich. Die Ärztin sagte, dass eine Linksherzhypertrophie vor allem durch hohen Blutdruck entstehe, oder angeboren sei. Da ich bei allen U-Untersuchungen war und aufgrund eines unfreiwilligen Krankenhausaufenthaltes nach einem Überfall vor 3 Jahren auch ein unauffälliges EKG hatte, denkt sie nicht, dass es angeboren sei. Der Blutdruck von 130/95 bei Aufregung/Erwartungsangst sei aber eigentlich auch sehr normal.

 

Sie entließ mich am Schluss mit den Worten, dass ich mir im "Normalfall keine Sorgen machen soll, aber bei Auffälligkeiten solle ich doch direkt den Notruf kontaktieren, da auch ein Herzinfarkt oder ein plötzlicher Herztod die Folge sein könnten".

Da sie sehr in Eile war, war das Gespräch an dieser Stelle vorbei und sie lies mich doch sehr verunsichert zurück.

Ich verstehe ja, dass Ärzte Informationspflichten haben, aber dieser Satz hat mich auf der einen Seite sehr verunsichert und auf der anderen Seite wirkt es bei einem 23-Jährigen Patienten doch wie eine recht unglaubwürdige Aussage.

 

Meine Fragen an dieser Stelle sind: Übertrieb sie mit der Aussage am Schluss? Falls nicht: was wären denn Auffälligkeiten? Eine erneute Arrhythmie? Kann die Unsicherheit der Arzthelferinnen im Bezug auf das EKG falsche Werte liefern, oder hat meine Aufregung das EKG womöglich beeinflusst?

 

Danke für Ihre Mühe und Ihre Hilfe.

 

Beste Grüße

 

Adrian

Dr. med. Heribert Brück
07.09.2019 19:49:00 Uhr

Sehr geehrter Herr Adrian,

 

Sie sind 23 Jahre alt, können sich ganz normal belasten, haben selbst bei Aufregung einen normalen Blutdruck und lediglich gelegentliche Rhythmusstörungen, dann kam dieses EKG und die Aussage darüber, die Sie jetzt belasten.

Ich denke aber, dass Sie sich keine Sorgen machen brauchen: sowohl die Lage der EKG-Elektroden kann eine sogenannte Linksherzhypertrophie vortäuschen, aber bei jungen und schlanken Männern ist dieser Befund sowieso nicht selten und lässt sich dann im Ultraschall nicht bestätigen.

Selbst ein korrekt angelegtes EKG ist zur Feststellung einer Linksherzhypertrophie eben nur bedingt geeignet.

 

Herzliche Grüße

Dr. Heribert Brück


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