Das Expert:innen-Forum

Guten Tag werte Expert*Innen,

Ich bin Florian 23 Jahre jung und körperlich in einer Spitzen-Verfassung (eigentlich).

Aufgrund meiner Hypochondrischen Störung befand ich mich zuletzt in vollstationärer Therapie und dadurch hat sich meine Ruhefrequenz nach Jahren der Anspannung und sorge endlich gedenkt von 80 auf 55 S/min.

Dort hatte ich im Langzeit EKG gerade einmal 25 SVES auf 24/h und eine durchschnittliche Herzfrequenz von 79.

Nun bin ich zuhause, hab vom Internist ein LZ EKG bekommen, was schon länger geplant war und hatte dabei eine Durchschnittsherzfrequenz von 62 aber 258 SVES.

Er meint es sei unbedenklich und hänge mit der niedrigen HF zusammen.

Das ganze geht mir jetzt nicht mehr aus meinen Kopf.
Ich spüre jetzt immer mehr die ES und traue mich weniger aus Sorge das ich eine Supraventrikuläre Tachykardie bekomme, denn die Chance diese zu bekommen hat sich ja jetzt verzehnfacht.

Manchmal habe ich nun auch mehrere hintereinander und bekomme wieder leichte Panik.

Obwohl ich sagen muss, dass ich jetzt endlich wieder ruhig schlafe und auch tagsüber endlich mal wieder entspannt bin trotz der Sorge, aber ich merke wie es sich wieder steigert.

Haben sie möglicherweise Tipps für diese Thematik oder mögliche Erklärungen?

In meinem Kopf kann jede Extrasystole 50/50 eine beginnende SVT sein.
Gibt es dazu irgendwelche Zahlen, wie realistisch eine SVT ist oä. ?

Googeln traue ich mich nicht drum wende ich mich an sie.

Vielen Dank. 🙏🏻