Sehr geehrter Herr Dr. Brück,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

In meiner letzten Anfrage dreht sich ja alles um den richtigen Umgang mit „Bisoprolol“. Sicherlich möchte ich nicht ausschließen, dass die eine oder andere Frage bereits in einer vorangegangen Mail angerissen wurde.

Mir ist noch eine abschließende Frage hierzu eingefallen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
kurz zu mir: ich bin männlich und zur Zeit 39 Jahre alt. Im letzten Jahr bekam ich zum ersten Mal paroxymales Vorhofflimmern. Im Januar diesen Jahres erfolgte dann eine Katheterablation.
Seit ca. 2 Wochen habe ich fast täglich Extrasytolen und/oder Herzaussetzer. Ich steigere mich dann so rein, dass ich teilweise Angst und Panik bekomme. Mein Kardiologe hat mich gründlich durchgecheckt (Echo, EKG) und meinte, dass alles ok sei. Trotzdem beruhigt mich das nur wenig.

Zur Zeit nehme ich morgens 1,25mg Bisoprolol.

Nach erfolgter Ablation des AvnTR Knoten im Jahr 2021 und danach nach 3 Monaten nochmaliger Tachykardie nehme ich 2,5 mg Bisoprolol. Im Laufe der Zeit stellt sich ein stolpern oder ähnliches ein nicht jeden Tag unregelmäßig und nur ein paar Sekunden. War seit der Ablation regelmäßig beim Kardiologen letztmalig im Dezember 22. Alles in Ordnung könnte Betblocker sogar absetzen. Habe dies mit Hausarzt gemacht und es hat nicht lang gedauert da war mein Herzrasen zurück. Ist meine Ablation schlecht gemacht? Und können Betablocker dieses Herzstolpern auslösen oder vielleicht die Narbe.

Guten Tag,
ich habe vor drei Wochen eine Pulmonalvenenisolation bei paroxsymalem Vorhofflimmern durchführen lassen. Vor dem Eingriff habe ich Metoprolol 12 mg am Tag eingenommen. Wie lange soll ich diese Medikation weiterführen und kann ich sie auf Nebivolol umsetzen, da ich das Metoprolol nie gut vertragen habe. Wann könnte ich den Betablocker wieder absetzen? Bin ansonsten herzgesund. Beim Vorhofflimmern habe ich bisher Flecainid 150 mg eingenommen. Wäre dies auch unter Nebovolol möglich?

Vielen Dank für die Antwort.
Herzliche Grüsse

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin männlich und zur Zeit 39 Jahre alt. Im letzten Jahr bekam ich zum ersten Mal paroxymales Vorhofflimmern. Im Januar diesen Jahres erfolgte dann eine Katheterablation.

Hallo,
Mein Name ist Natalie, ich bin 21 Jahre alt und mach nicht sehr viel Sport. Bis vor 5 Monaten, davor unregelmäßiges Krafttraining.

Ich habe hin und wieder tagsüber oder abends einen Puls von 34, 36 ,oder 37 Schlägen die Minute.
Selber gemessen habe ich diesen Puls noch nie.
Das weiss ich anhand eines Fitnesstrackers am Handgelenk.
Ich nehme Bisoprolol 2,5 und habe eine Bradykardie.
Im LZ-EKG ist ein Puls mit 35 auch schon sichtbar gewesen.
Ich selber merke davon nichts.
Ist das besorgnisserregent?
Das Biso kann ich nicht absetzen, da ich verschiedene Formen von Herzrhythmusstörungen habe.
Seit 10 Jahren habe ich drei Bypässe (durch Kunstfehler Arzt)

Hallo liebes Expertenteam.
Mein Name ist Sven, ich bin 41 Jahre jung, 81 KG, 1,90m groß.

Seit meiner ersten Corona Infektion im Jan. 22 plagen mich Extrasystolen die stets mit einem Kloßgefühl im Hals und latenter Übelkeit einher gehen.
In einem damaligen LZ EKG wurden knapp 500 VES (plus 20 SVES) aufgezeichnet.

Die ES treten sowohl in Ruhe als auch unter Belastung (Kraftsport) auf. Beim Ausdauersport setzen die ES immer NACH dem Sport (6-8km Joggen) ein, lassen mit langsamer werdender Pulsfrequenz allerdings auch wieder nach.

Liebes Team!

Da ich 14500 monomorphe Ausflusstrakt Ves habe in 24 Stunden, habe ich nun Bisoprolol 1.25mg verschrieben bekommen.
Dosierung ist deshalb so niedrig, da ich an sehr niedrigem Blutdruck leide.

Nun nehme ich diese Tabletten seit 5 Tagen und es geht mir so gut wie schon lange nicht mehr.
Das Herz ist sehr ruhig geworden und vor allem fühle ich mich nicht mehr so nervös und gestresst.

Wirkt denn Bisoprolol auch Stress entgegen?
Habe ich mit einer Gewichtszunahme zu rechnen?

Verehrte Expertenrunde,